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Verlustängste und ihre Ursachen - das können Sie dagegen tun

Beginnen Sie, Verlustängste zu bekämpfen.
Beginnen Sie, Verlustängste zu bekämpfen.
Verlustängste können die Entwicklung von Kindern entscheidend beeinflussen, im Erwachsenenalter können sie zu einer erheblichen Beeinträchtigung der Lebensqualität führen. Wer die Ursachen seiner Verlustängste kennt, hat die Möglichkeit, gezielt dagegen vorzugehen.

Die Ursachen der Ängste erkennen

Die Ursachen für die Entstehung von Verlustängsten sind oft nicht in einem konkreten Ereignis zu suchen. Meistens kommen viele Faktoren zusammen, die durch Erfahrungen begünstigt werden, die sich durch das ganze Leben ziehen.

  • Wer starke Verlustängste entwickelt, kommt oft aus einer Familie, in der Angst generell eine Rolle spielt. Vielleicht ist die Bereitschaft, Ängste oder Phobien zu entwickeln, bei einem Elternteil besonders stark ausgeprägt?
  • Die Entwicklung von Ängsten wird durch Bezugspersonen begünstigt, die hilflos erscheinen oder hilflos einer Situation ausgesetzt waren. Auch der häufige Wechsel von Bezugspersonen kann die Entwicklung von Verlustängsten begünstigen.
  • Bei der Entwicklung von Verlustängsten spielt nicht nur die Bindung zu Eltern oder anderen Bezugspersonen eine große Rolle, sondern auch die soziale und finanzielle Situation der Familie. So entwickeln Menschen, die in Armut leben oder in der Kindheit einschneidende finanzielle oder materielle Verluste erlitten haben, im Erwachsenenalter möglicherweise Angst, diese Verluste ebenfalls zu erleiden.
  • Eine weitere Ursache kann die Scheidung der Eltern oder die ständige Thematisierung einer Trennung sein oder aber auch der Tod eines geliebten Menschen. 
  • Werden die Erfahrungen des Kindesalters durch neue Erlebnisse, wie Trennung, Scheidung oder Tod wieder aufgerissen, kann es zur erheblichen Verschlechterung des Zustandes kommen.

Verlustängste erfolgreich bekämpfen

  • Um den Ursachen der Probleme auf den Grund zu gehen und die Ängste zu überwinden, ist oft therapeutische Hilfe nötig. Auch wenn Sie selbst daran glauben, es selbst schaffen zu können, sollten Sie die Hilfe eines erfahrenen Therapeuten in Anspruch nehmen und sich auf Ihrem Weg begleiten lassen. Wichtig ist dabei, dass Sie jemanden finden, bei dem Sie sich wohlfühlen.
  • Zur Überwindung der Verlustangst ist es nötig, alte Einstellungen zu verändern und die Erwartungen an das eigene Leben neu zu überdenken. Auch dabei kann professionelle Hilfe nützlich sein.
  • Arbeiten Sie an Ihrem Selbstvertrauen. Wer ständig an sich selbst, seiner Attraktivität und seiner Sympathie zweifelt, wird sich umso mehr an Partner oder Freunde klammern, anstatt gesunde Beziehungen aufzubauen.
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