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USB-Stick reparieren mit Freeware - so gehen Sie vor

USB-Stick reparieren mit Freeware - so gehen Sie vor2:01
Video von Lars Schmidt2:01

Heute sind USB-Sticks eine oft genutzte Technologie zur Speicherung von Daten. Wie Sie einen Stick mit Freeware reparieren, erfahren Sie hier.

USB-Sticks kann man heute in vielen unterschiedlichen Geräten verwenden. Generell gelten sie als wenig anfällig. Trotzdem kann es vorkommen, dass man diese reparieren muss. Die meisten Fehler lassen sich einfach mittels Freeware finden.

Eigenschaften von USB-Sticks

USB-Sticks basieren auf einem Speicherkartenformat, das sich mittlerweile auch mit anderen Speicherformen und Geräten als Standard durchgesetzt hat.

  • Neben USB-Sticks werden Daten auf ähnliche Weise auch auf Flash-Devices, SD-Katen, Micro-SD-Karten usw. gespeichert.
  • Sie können heute unterschiedlichste Speicherkapazitäten von USB-Sticks wählen. Es gibt bereits Größen von 128 GB. Aufgrund der geringen Größe liegen (Micro-)SD-Karten z. B. noch darunter.
  • Die Speicherung der Daten wird auf USB-Sticks ähnlich wie bei den kleinen Speicherkarten auf Basis der Flash-Technologie (genauer Flash-EEPROM) realisiert. Die Daten werden daher nicht mehr magnetisch oder optisch geschrieben, sondern rein elektronisch. Das Besondere ist dabei aber, dass die Daten auch ohne Strom "gehalten" werden. 
  • Wenn Sie Daten verloren haben, liegt dies meist an nicht vollendeten Schreibvorgängen. Wenn das Dateisystem beschädigt ist, müssen Sie den USB-Stick reparieren. Zum Reparieren können Sie Freeware nehmen. Freeware-Software zum Reparieren von Datenträgern gibt es viele.

USB-Sticks am Computer mit Freeware reparieren

Wie jeden anderen Datenträger, können Sie USB-Sticks mit einfacher Freeware reparieren. Doch auch Windows bietet bereits Hilfsmittel dazu:

  1. Schließen Sie daher im ersten Schritt den USB-Stick an den Computer an.
  2. Wenn kein Defekt in der Hardware oder im Treiber vorliegt, sollte Windows den USB-Stick erkennen.
  3. Sofern der USB-Stick formatiert ist, können Sie den Stick im Explorer mit der rechten Maustaste anklicken und "Eigenschaften" auswählen.
  4. Gehen Sie nun auf "Extras" und wählen Sie "Jetzt überprüfen".
  5. Wählen Sie aus, dass die Software die Fehler automatisch beheben soll. Microsofts Scandisk beginnt nun mit der Arbeit.
  6. Freeware-Programme, die USB-Sticks reparieren sind z.B. der PC inspector sowie die Software "Pen drive files recovery". Insbesondere mit letzterer können Sie Daten retten, sofern diese nicht schon überschrieben wurden.
  7. Installieren Sie daher eines der Programme. Nach dem Start des PC Inspectors können Sie wählen "gelöschte Dateien wiederherstellen", "verlorene Dateien finden" usw. Wählen Sie daher aus "finde verlorene Dateien" -> "logisches Laufwerk" -> den USB-Stick, wenn Sie ggf. den Datenträger nicht mehr im Explorer ansprechen können und Daten retten wollen. 
  8. Zum Wiederverwenden genügt es meist, wenn Sie den USB-Stick komplett formatieren. Dateisystemfehler werden damit behoben.