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Den Winter ohne Heizung überstehen - so können Sie sich warmhalten

Schlittschuhlaufen hält auch warm.
Schlittschuhlaufen hält auch warm. © Raik Fechner / Pixelio
Vielleicht haben Sie schon einmal darüber nachgedacht, einen Winter ohne Heizung zu verbringen. Aufgrund enorm steigender Energiepreise ist der Gedanke gar nicht so abwegig. Es hängt sehr davon ab, wie zugig Ihre Wohnung ist und ob eine gute Wärmedämmung verwendet wurde. Es gibt verschiedene Methoden, sich warmzuhalten.

Ein Winter ohne Heizung - das macht warm 

  • Spülen Sie das Geschirr von Hand. Durch das heiße Wasser im Becken werden Ihre Hände warm. Die Wärme überträgt sich über das Blut auf den übrigen Körper.
  • Staubsaugen ist eine anstrengende Sache und deshalb körperliche Betätigung. Sie werden sich wundern, wie schnell Ihnen warm dabei wird. Auch das Schrubben des Bodens ist geeignet, um den Kreislauf in Schwung zu bringen und damit den Körper aufzuwärmen.
  • Kniebeugen sind nicht so aufwendig. Machen Sie zehn bis 20 Stück davon. Ihr Blut wird mehr oder weniger, je nach Kondition, in Wallung geraten.
  • Trinken Sie eine heiße Tasse Tee, und zwar wirklich so heiß, wie es gerade noch erträglich ist. Das hält für einige Zeit gut warm und ersetzt so die Heizung.
  • Machen Sie sich eine Wärmflasche und legen Sie diese auf Ihren Schoß oder stellen die Füße darauf. Oft ist es ja so, dass man nicht mehr friert, sobald die Füße und/oder Hände warm werden.
  • Sinken draußen die Temperaturen gegen Null oder friert es sogar, ist es besonders unangenehm, wenn …

  • Reiben Sie die Haut Ihrer Füße mit Pfeffer oder Zimt ein. Streuen Sie zusätzlich etwas davon in die Socken. Es wärmt tatsächlich die Füße.
  • Besorgen Sie sich Zimteinlegesohlen. Auch sie wärmen die Füße sehr gut.
  • Gehen Sie auch im Winter ab und zu nach draußen. Schlittschuhlaufen macht zum Beispiel auch bei sehr niedrigen Temperaturen richtig schön warm.

Beachten Sie beim Kauf einer Bettdecke, dass die sehr warmen Modelle nur dann sinnvoll sind, wenn Ihr Schlafzimmer im Winter tatsächlich kühl und unbeheizt ist. Sobald Sie heizen, benötigen Sie auch keine "Polardecke" mehr.

So können Sie die Wohnung ohne Heizung erwärmen

  • Zünden Sie abends Kerzen an. So sparen Sie gleichzeitig den Strom für das Licht. Allerdings sind Kerzen auch nicht gerade günstig. Vielleicht können Sie am Flohmarkt einen größeren Restposten ergattern.
  • Elektrische Geräte wie Verstärker, Monitore und PCs befördern durch einen Lüfter die innen entstehende Wärme nach draußen, damit das Gerät nicht überhitzt und Schaden nimmt. Die austretende warme Luft heizt zusätzlich.
  • Dichten Sie Tür- und Fensterritzen mit Isolierband ab. Legen Sie an zugigen Stellen dekorative Stoffschlangen etc. zum Abdichten aus.

Temperaturen sind Gewöhnungssache. Wenn Sie sich erst einmal an 18 statt 24 Grad im Zimmer gewöhnt haben, werden Sie es nicht mehr als kalt empfinden und eher auf die Heizung verzichten können. Vergessen Sie nicht, trotzdem regelmäßig zu lüften, damit die Luft ausgetauscht wird, Feuchtigkeit entweichen kann und sich kein Schimmel in der Wohnung bildet.

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