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Unterschied - Mineralien und Nährstoffe

Knoblauch enthält gesunde Mineralien.
Knoblauch enthält gesunde Mineralien.
Befasst man sich erstmalig mit der Ernährung, stolpert man schnell über Begriffe wie Mineralien, Vitamine, Nährstoffe und Vitalstoffe. Nicht immer ist jedoch klar, was diese Wörter bedeuten und wie die Unterschiede sind. Hat man sich jedoch erst einmal etwas damit beschäftigt, sind die Merkmale besser zu unterscheiden.

Nährstoffe in der Nahrung

  • Hören Sie den Begriff der Nährstoffe, versteht man darunter die Gesamtheit aller Stoffe, die Sie mit Ihrer Nahrung aufnehmen.
  • Wenn Sie eine Mahlzeit essen, enthält diese in den meisten Fällen Fett, Eiweiß und Kohlenhydrate. Dies sind die Nährstoffe, ohne die Sie nicht überleben könnten.
  • Diese Stoffe zeichnet unter anderem aus, dass Sie sie mit Energie versorgen. Fett, Eiweiß und Kohlenhydrate haben aber auch noch andere Funktionen.
  • Kohlenhydrate dienen dazu, dass Sie schnell Energie zur Verfügung haben. Werden sie über pflanzliche Produkte aufgenommen, bekommen Sie zusätzlich sekundäre Pflanzenstoffe, deren Funktionen häufig noch nicht restlos geklärt sind. Auch Ballaststoffe, die Ihre Verdauung fördern, nehmen Sie hierüber auf.
  • Eiweiß wird im Unterschied dazu von Ihrem Körper benötigt, um Muskeln, Knochen, Blutbestandteile und andere Strukturen zu bilden.
  • Fett ist zum einen ein guter Energielieferant, wird aber außerdem benötigt, damit zum Beispiel fettlösliche Vitamine aufgenommen werden können.

Unterschied zu Mineralien

  • Zu den Nährstoffen zählt man außerdem Vitamine und Mineralien. Allerdings gibt es eine andere Definition, die die beiden Gruppen nicht zu diesen Stoffen zählt. Seien Sie also nicht verwirrt, wenn Sie widersprüchliche Angaben lesen.
  • Mineralien sind anorganische Stoffe, die Sie Ihrem Körper über die Nahrung zuführen müssen, da er sie nicht selbst bilden kann.
  • Bei den Mineralstoffen gibt es eine Unterteilung in Mengen- und Spurenelemente. Braucht Ihr Organismus mehr als 50 Milligramm pro Kilogramm Körpergewicht, spricht man von einem Mengenelement. Liegt der Bedarf darunter, ist es ein Spurenelement.
  • Es gibt hier allerdings eine Ausnahme: Eisen braucht Ihr Körper in größerer Menge, dennoch zählt man es zu den Spurenelementen. Weitere Spurenelemente, die Sie wahrscheinlich kennen, sind Selen, Zink, Iod, Kupfer und Fluorid.
  • Mengenelemente, die wichtig für unseren Organismus sind, sind zum Beispiel Magnesium, Kalzium, Phosphor oder Kalium.
  • Kurzgefasst ist der Unterschied zwischen Mineralstoffe und Nährstoffen, dass Letztere die übergeordnete Gruppe sind, während Mineralstoffe ein Teil davon sind.
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