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Unsterblichkeitskraut - so bauen Sie Jiaogulan im eigenen Garten an

Die Chinesen trinken Tee aus den Blättern des Unsterblichkeitskrauts.
Die Chinesen trinken Tee aus den Blättern des Unsterblichkeitskrauts.
Die Jiaogulan-Pflanze ist in China schon seit Jahrhunderten als Heilpflanze bekannt. Dort werden ihre positiven Eigenschaften so hoch bewertet, dass man ihr den Namen Unsterblichkeitskraut gab.

Das Unsterblichkeitskraut fördert die Gesundheit

  • Das Unsterblichkeitskraut heißt mit chinesischem Namen Jiaogulan und mit botanischem Namen Gynostemma pentaphyllum. Es stammt aus China, wo es schon seit Jahrhunderten in der Volksmedizin und der traditionellen chinesischen Medizin genutzt wird. Bekannt ist dieses Kraut aus der chinesischen Provinz Guizhou, wo es überdurchschnittlich viele Menschen gibt, die ein hohes Alter von mehr als 100 Jahren erreichen, was auf den Konsum des Tees aus den Blättern des Jiaogulan zurückgeführt wird.
  • Um die gesundheitsfördernde Wirkung zu nutzen, pflücken Sie einige Blätter von Ihrer Pflanze und bereiten sich daraus einen Tee zu. Wenn Sie möchten, können Sie die Blätter auch in Ihren Salat geben oder sie ähnlich wie Spinat als Gemüse zubereiten. Geschmacklich erinnern die Blätter ein wenig an Lakritz. Sie können sowohl frisch wie auch getrocknet verwendet werden, daher können Sie sich im Herbst einen kleinen Vorrat davon für den Winter anlegen.
  • Jiaogulan ist aber nicht nur gesund, sondern auch schön anzusehen. Die Pflanze bildet im Hochsommer lange Blütenstände mit kleinen grünlich-weißen Blüten.

So bauen Sie Jiaogulan an

  • Beim Unsterblichkeitskraut handelt es sich um eine Kletterpflanze, die mehrere Meter hoch werden kann. Sie benötigen daher ein Klettergerüst, an dem die Pflanze hochwachsen kann. Alternativ können Sie die Ranken auch von einer Hängeampel herunterhängen lassen.
  • Suchen Sie einen Platz im Garten aus, an dem der Boden möglichst feucht ist und die Pflanze halbschattig bis schattig steht. Jiaogulan braucht nur wenig Pflege, achten Sie aber darauf, dass die Erde immer leicht feucht bleibt.
  • Einen Winterschutz benötigt das Unsterblichkeitskraut normalerweise nicht, denn es verträgt Temperaturen bis zu -18°C. Die Ranken der Pflanze sterben zwar im Winter ab, im nächsten Frühling treibt die Pflanze jedoch wieder aus dem Wurzelstock aus. Die abgestorbenen Triebe können Sie nach dem Winter knapp über dem Boden abschneiden.
  • Wenn Sie Ihre Pflanze in einen Kübel gesetzt haben, können Sie diesen für den Winter aber auch ins Haus stellen. Dort wächst die Pflanze weiter, daher können Sie in diesem Fall auch im Winter frische Blätter ernten.
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