Was Sie benötigen:
- Beruf
- Ausbildung
Ein unabhängiger Energieberater gibt sein Wissen an Sie weiter, um Ihnen zu helfen, die richtigen Entscheidungen zu treffen. Wenn Sie selbst dieses Berufsbild ansteuern wollen, müssen Sie natürlich einige Voraussetzungen mitbringen, um diesen Beruf ausüben zu können. Die Bezeichnung Energieberater ist nicht geschützt, deshalb gibt es sehr große Unterschiede, was die Ausbildung anbelangt.
Unabhängiger Energieberater – die Voraussetzungen
- Sie können natürlich nicht aus dem Stand eine Ausbildung als unabhängiger Energieberater beginnen. Sie müssen hierzu berufliche Voraussetzungen erfüllen, da die Ausbildung zum Energieberater nur eine Zusatzausbildung darstellt.
- Idealerweise sollten Sie bereits ein Studium zum Ingenieur oder Architekt absolviert haben. Aber auch mit einer Ausbildung als Schornsteinfeger oder Handwerker ist diese Weiterbildung möglich.
- Sie sollten bereits Fachwissen über Verordnungen und Normen mitbringen. Kenntnisse über die Anlagentechnik zur Gebäudebewertung werden ebenfalls vorausgesetzt. Um Kompetenz für Beratungsgespräche mitzubringen, sollten Sie auch die möglichen Fördermittel kennen.
- Außerdem wäre es wichtig – um die Bezeichnung unabhängig zu erklären – dass Sie nicht für ein bestimmtes Unternehmen tätig sind, sondern, wenn möglich, später freiberuflich arbeiten. Denn nur so wird gewährleistet, dass Sie alle Möglichkeiten der Energiewirtschaft in Betracht ziehen.
Wenn Sie auf der Suche nach einer neuen Herausforderung sind, ist vielleicht die Tätigkeit als …
Der Energieberater und seine Ausbildung
- Um als unabhängiger Energieberater arbeiten zu können, müssen Sie die Ausbildung als Kurs absolvieren. Diese werden ab 100 Unterrichtseinheiten angeboten, die über 1000 Unterrichtsstunden andauern können. Es gibt hierfür in Deutschland über 80 Ausbildungsstätten.
- Diese Ausbildung müssen Sie selbst finanzieren, Sie können die Kosten hierfür jedoch steuerlich geltend machen.
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