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Umschulung zum Fotograf - was es dabei zu beachten gilt

Für viele ein Traum: Als Profifotograf arbeiten.
Für viele ein Traum: Als Profifotograf arbeiten.
Der Beruf des Fotografen ist für viele interessant - doch was gilt es zu beachten, wenn man sich zum Fotografen oder zur Fotografin umschulen lassen möchte? Hier erfahren Sie das Wichtigste.

Bevor Sie sich entscheiden, Fotograf oder Fotografin zu werden, sollten Sie sich darüber im Klaren sein, dass die Umschulung sowohl Vor- als auch Nachteile beinhaltet.

Vor- und Nachteile des Berufsbildes Fotograf

  • Sie arbeiten mit Menschen zusammen. Sie können den Charakter dieser Menschen immer wieder in ein neues, interessantes Licht setzen.
  • Jeder Auftrag ist anders- der Beruf wird nie langwelig.
  • Aber: Am Anfang verdient ein (angestellter) Fotograf nicht gerade gut.
  • Für die Bildbearbeitung am PC geht viel Zeit drauf.
  • Es ist schwer, selbstständig ein Geschäft aufzubauen, da die Konkurrenz sehr groß ist.

Haben Sie sich jedoch dazu entschlossen, Fotograf zu werden, gilt es bei der Ausbildung beziehungsweise Umschulung einige Dinge zu beachten.

Umschulung oder Ausbildung zum Fotografen

  • Zuerst sei gesagt: "Die" Umschulung zum Fotografen gibt es nicht. Es existieren jedoch zahlreiche Möglichkeiten, diesen Beruf in Angriff zu nehmen.
  • Zuerst ist es wichtig, dass Sie einige Dinge über die Theorie des  Fotografierens erfahren. Suchen Sie hierfür beispielsweise die nächste Volkshochschule auf. Hier können Sie preiswert einen Kurs besuchen, bei dem Ihnen fachkundig die wichtigsten Grundlagen über Bildkomposition, Farbgebung und Fototechnik vermittelt werden. Achtung: Man findet auch außerhalb von Volkshochschulen solche Kurse, diese sind aber oft unseriös und werden von Amateuren angeboten.
  • Mit Sicherheit seriös: Ein Lehrgang bei einem der zahlreichen Fernstudienanbieter, die Sie im Internet finden. Dort erhalten Sie eine Kombination aus theoretischem Wissen und Übungen, mit deren Hilfe Sie sich nach dem Studienabschluss mühelos bei einem Fotografen als Mitarbeiter bewerben können.
  • Denn es ist wichtig, dass Sie praktische Erfahrung sammeln: Hören Sie sich in Fotostudios in Ihrer Umgebung um und fragen Sie nach einem Betriebspraktikum. Dort können Sie einem Profifotografen über die Schulter schauen und auch selbst erste Arbeiten erstellen. Oft ergibt sich aus solchen Praktika letzenendlich ein Arbeitsverhältnis.
  • Um noch mehr Erfahrung zu sammeln, bitten Sie Freunde und Verwandte, Ihnen Modell zu stehen und setzen Sie diese Hobby-Modelle in ein möglichst vorteilhaftes Licht.
  • Es kann auch nie schaden, sich auf einem großen Fotoportal im Internet anzumelden- dort kann man seine Bilder bewerten und kritisieren lassen.

Wenn Sie genug Erfahrung gesammelt haben, sollten Sie zunächst als angestellter Fotograf arbeiten. Nach einiger Zeit werden Sie sich sicher genug fühlen, um den Schritt in die Selbstständigkeit zu wagen. Wichtig: Geben Sie jedem Bild ihre persönliche Note und hören Sie nie auf, Ihre Augen weiter zu schulen. 

 

helpster.de Autor:in
Sarah Müller
Sarah MüllerSarah hat Sozialwissenschaft studiert und sich dadurch mit Kultur auseinandergesetzt. Dabei lernte sie auch technische Themen kennen. Sie hat zu Ernährung und Sport geforscht.
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