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Tiere im Himalaya-Gebirge

Das Leben im Himalaya-Gebirge wird durch viele Risiken erschwert. Menschen leben in dieser Region eher weniger und selbst die Zahl der Tiere erscheint eher als üppig. Doch fast eines haben die Tiere dort gemeinsam. Alle schützen sich durch ein dichtes Fell vor der klirrenden Kälte oder vor den Regengüssen des Monsuns.

1. Tiere des Himalaya-Gebirge - der Takin

Der wissenschaftliche Name der Takins lautet Budorcas taxicolor. Einzuordnen sind die Hornträger in die Familie der Paarhufer. Mit einem Gewicht von bis zu 390 kg fressen die "Gnuziegen" hauptsächlich Gräser, Kräuter und Blätter. Takins fallen nicht nur Bären oder Wölfen zu Opfer, auch der Mensch jagt die Tiere des Himalaya-Gebirges. Hier ist nicht nur das Fleisch begehrenswert, auch die Hörner, sowohl der Weibchen als auch der Männchen, gelten von vielen Wilderen als sehr wertvoll. Zudem wird der Lebensraum der Takins in den Regionen des Hochgebirges immer stärker beschädigt.

2. Der Himalaya-Wolf - Raubtiere im Gebirge

Selbst im Hochgebirge des Himalaya leben Unterarten von Wölfen. Der Himalaya-Wolf oder auch der Mongolische Wolf ist über weite Teile der Gebirgskette verbeitet. Vor allem in steppenähnlichen Landschaften, aber vereinzelt auch in alpinen Höhenlagen, kann das Raubtier vorkommen. Ähnlich wie alle Wölfe werden natürlich Wald- oder Landtiere gefressen. In Rudelformationen können selbst ausgewachsene Hirsche oder weitere größere Säugetiere zum Opfer werden.

3. Der Schneeleopard in den Höhen des Himalaya-Gebirges

Immer wieder fallen die Schneeleoparden Wilderern zu Opfer, denn das einzigartige Fell wird dann als Pelz weiter verarbeitet. Die sehr stark bedrohte Großkatzenart ist in den Höhen des Himalaya-Gebirges beheimatet. In dem asiatischen Hochgebirge leben die Tiere ab einer Höhe von 2.000m und können bis zu einer Höhe von 6.000m vorkommen. Die sehr guten Kletterer verbringen die Sommerzeit eher in höher gelegenen Regionen. Im Winter werden vor allem auch niedrigere Lagen bevorzugt, weil hier die Nahrungssuche nach Steinböcken, Wildschweinen, Hasen oder anderen Waldtieren leichter ist. Hier nutzen die Schneeleoparden den Schutz der Nacht aus.

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