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Teppich auf Parkett - Beachtenswertes

Teppich auf Parkett sollten Sie regelmäßig verschieben, um Farbunterschiede zu vermeiden.
Teppich auf Parkett sollten Sie regelmäßig verschieben, um Farbunterschiede zu vermeiden.
Ein Bodenbelag prägt die Raumatmosphäre und auch den Einrichtungsstil. Je nach Verwendungszweck und Anspruch stehen dafür die unterschiedlichsten Materialien wie Fliesen, Teppichbelag, PVC, Kork, Kunst- oder Echtholz zur Auswahl. Wobei Parkett trotz der Preisintensität mit zu den beliebtesten Bodenbelegen gehört.

Teppich auf Echtholzböden

Wenn Sie sich für einen neuen Parkettboden entschieden haben, muss die frisch versiegelte Fläche mindestens acht bis zwölf Stunden trocknen, bevor Sie sie betreten dürfen. Auch danach sollten Sie den Boden lediglich schonend benutzen. Das heißt, während dieser Zeit sollten die Möbel äußerst vorsichtig platziert und keinesfalls geschoben werden, um Kratzer zu vermeiden.

  • Sollten Sie den Boden mit einem Teppich zusätzlich aufwerten wollen, warten Sie auch damit, bis zu zwei Wochen nach dem Versiegeln. Dies gilt allerdings nicht für Fertigparkettböden, denn diese werden bereits nach Herstellung in der Fabrik versiegelt und sind in der Regel bereits ausgehärtet.
  • Holz ist ein Naturprodukt, dessen Farbe sich durch Sonneneinstrahlung verändert. Wenn Sie einen Teppich auf Ihren Laminatboden legen wollen, sollten Sie dies berücksichtigen. Denn liegt er dauerhaft auf einer bestimmten Stelle, sehen Sie darunter, wie der Boden einmal beschaffen war. Durch die UV-Strahlung werden die meisten Holzarten dunkler, einige aber auch heller. Durch regelmäßiges Verschieben des Belags können Sie den Farbunterschieden entgegen wirken. Und wenn Sie ihn vollständig wieder entfernen, gleicht sich der Farbunterschied mit der Zeit ganz allmählich wieder aus.

Parkett mit Belag versehen

Ein Naturholzboden wie Parkett ist ein angenehm warmer und pflegeleichter Bodenbelag, der Behaglichkeit ausstrahlt. Zudem handelt es sich um einen ökologischen und nachhaltigen Baustoff, der sogar nach der Entsorgung noch weiterverarbeitet werden kann, zum Beispiel für die Herstellung von Spanplatten.

  • Wenn Sie sich aus irgendeinem Grunde aber doch dafür entscheiden, Ihren Holzboden großflächig mit einem Teppich zu belegen, dann sollten Sie dabei einiges beachten. Denn unter Teppichbelägen befindet sich in der Regel eine Schaumgummischicht, die häufig sehr hartnäckig am Holz kleben bleibt, wenn man den Belag wieder entfernt.
  • Um dies und auch das Verrutschen von Teppichbelägen zu vermeiden, können Sie eine Antirutschmatte darunter legen. Dabei handelt es sich um hochwertige Teppichunterlagen, die speziell für Hartbeläge wie Parkett, Laminat oder PVC gefertigt wurden. Sie lassen sich einfach und individuell auf die passende Größe zuschneiden und werden dann faltenfrei auf dem Unterboden verlegt. Alternativ können Sie unter dem Teppichbelag auch sogenannte Verlege- beziehungsweise Haftgitter verwenden.
helpster.de Autor:in
Janet Hartung
Janet HartungJanet weiß als Floristin alles über Pflanzen und Blumen im Garten. Ihre Freizeit gestaltet die ehemalige Besitzerin eines Blumen- und Bastelshops stets kreativ mit Töpferei und Projekten im Heimwerken.
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