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Tango-Lieder erkennen - so geht's

Tango-Lieder am Takt und Tempo erkennen
Tango-Lieder am Takt und Tempo erkennen © Gerd_Altmann / Pixelio
Der Tango gehört wohl zu den weltweit schönsten Tänzen. Tango-Lieder zu erkennen fällt jedoch nicht jedem immer so leicht. Doch woran erkennt man diese eigentlich?

Der Tango und seine Eigenschaften

Der Tango ist ein ganz spezieller Tanz, der ursprünglich aus Argentinien kommt. Das erklärt vielleicht auch seine Leidenschaft, die immer wieder gern auf den Menschen übergeht.

Heutzutage ist der Tango aus Argentinien zu einem Standardtanz geworden. Doch einige Unterschiede gibt es zwischen dem argentinischen und dem internationalen Tango. 

Der Tango ist hauptsächlich an seinen abrupten wie auch schnellen Bewegungen zu erkennen, die dann scheinbar wieder in sanften und leichten Schwingungen übergehen. Eben dieser Wechsel aus Bewegung und Tempo macht den Tanz sowie den Rhythmus so charakteristisch.

Lieder erkennen

Bei den Tango-Liedern herrscht Staccato. Das bedeutet, dass die einzelnen Töne nicht gebunden, sondern eher abgehakt gespielt werden. 

Auch an der Musik und dem Rhythmus lassen sich Tango-Lieder gut erkennen. Der Tango wird heutzutage meist im 4/4 Takt gespielt, wobei er eigentlich auf einem 2/4 Takt basiert und entsprechende Tanzfiguren entwickelt wurden. Dieser Rhythmus wird auch Milonga genannt. Zudem gibt es noch den Tango Walzer im 3/4 oder im langsamen 4/8 Takt. 

Typische Tango-Lieder sind zudem auch an Instrumenten zu erkennen. So sind meist Klavier, Violine, Kontrabass und Bandoneóns, eine Art Akkordeon mit von der Partie. 

Auch der Wechsel zwischen Tempo und Spannungsruhe ist bei vielen Tangos erkennbar. So ist es fast wie eine Geschichte, die erzählt und nach einem abrupten Ende wieder neu angefangen wird. Tango-Lieder handeln meist von Liebe, Beziehung und Leidenschaft zwischen zwei Menschen.

Fazit: Der Tango ist spätestens in den 20er Jahren in alle Welt transportiert worden und erfreut sich noch heute großer Beliebtheit. Die Musik dabei zu erkennen, bedarf nur einiger Übung. Wer einmal hinter die typischen Merkmale gekommen ist, wird diese immer wieder finden.

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