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Tageszeitenklima einfach erklärt

Tageszeitenklima einfach erklärt1:40
Video von Samuel Klemke1:40

Fast jeder hat schon einmal gehört, dass die Erde in verschiedene Klimazonen eingeteilt ist. Doch was ist eigentlich ein Tageszeitenklima und was unterscheidet es von unserem Klima?

Tageszeitenklima - was das ist

  • Um die Erklärung zu verstehen, muss man zunächst wissen, dass die Erde nicht nur in verschiedene Zeitzonen, sondern auch in diverse Klimazonen eingeteilt ist.
  • In den meisten Regionen ist es so, dass sich das Klima mit den einzelnen Jahreszeiten verändert. So können wir in Deutschland zum Beispiel einen großen Temperaturunterschied zwischen Sommer und Winter feststellen. Zudem verändert sich im Laufe des Jahres die Sonnenscheindauer. Wir haben also ein Jahreszeitenklima.
  • Beim Tageszeitenklima jedoch sind innerhalb eines Tages größere Temperaturunterschiede feststellbar als zwischen den Jahreszeiten. Meist wird dabei ein sehr großer Unterschied der Temperatur zwischen Tag und Nacht verzeichnet. In Fachbegriffen bedeutet dies, dass die Tageszeitenamplitude gleich groß oder größer ist als die Jahreszeitenamplitude. Amplitude bedeutet "Schwankung".

Wissenswertes über das Tageszeitenklima

  • Das bedeutet auch, dass es in diesen Regionen keine uns bekannten Jahreszeiten gibt. Die Einteilung der Zeiten im Jahr erfolgt dann meist in der Unterscheidung von Regenzeiten und Trockenzeiten.
  • Das kommt daher, dass die Sonnenscheindauer über das Jahr verteilt mehr oder weniger konstant bleibt. Demnach ist auch die Tageslänge über das Jahr verteilt fast genau die gleiche. Am Äquator ist dies oft der Fall. Dort geht dann die Sonne ca. um 6 Uhr morgens auf und um 18 Uhr abends unter. Die Dämmerungszeiten fallen nur sehr kurz aus.
  • Zudem gibt es auch täglich nahezu die gleichen Niederschläge.
  • Tageszeitenklima gibt es vor allem in den Tropen, aber auch in der Savanne.