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Storck Fabrikverkauf - Erfahrungsbericht

Im Fabrikverkauf gibt es auch Schokoküsse mit kleinen Macken.
Im Fabrikverkauf gibt es auch Schokoküsse mit kleinen Macken.
Schokoküsse, Riesen, Kaubonbons - der Hersteller Storck bietet viele süße Leckereien an. Diese gibt es aber nicht nur im Handel, sondern auch im Fabrikverkauf. Dort sind sie günstiger und meist erstaunlich heil, wie ich selber feststellen durfte.

Fabrikverkauf - ein günstiger Spaß

Fabrikverkäufe sind äußerst beliebt. Das liegt natürlich daran, dass man dort Waren, die für gewöhnlich viel teurer sind, sehr günstig erstehen kann. Selbstredend hat das auch Gründe. Während bei Kleidung in Fabrikverkäufen und Outlets meist Vorsaisonware angeboten wird, sind es bei Lebensmitteln Produkte, die nicht ganz einwandfrei sind. Dies kann bedeuten, dass die Packung eine Delle hat oder die Schokolade möglicherweise gebrochen ist, was alles nicht dramatisch ist, häufig aber dramatische Preisnachlässe von um die 20 Prozent bedeutet. So ist es auch im Storck Fabrikverkauf in Ohrdruf.

Süßigkeiten bei Storck in Ohrdruf

  • Ohrdruf in Thüringen mag vieles sein, aber ganz sicher nicht der Nabel der Welt. Als ich im Dezember 2012 beruflich bedingt dort war, war ich darum froh, als ich von einer Einheimischen erfuhr, dass es dort einen brandneuen Storck-Werksverkauf gäbe. Gleich in der Mittagspause machten meine Mitarbeiter und ich uns auf den Weg.
  • An der Herrenhöfer Landstraße angekommen, stellten wir gleich fest, dass wir großes Glück hatten, denn zur Mittagszeit hat der Verkauf nur am Freitag geöffnet - an diesem Tag können Sie von 11 bis 17 Uhr Süßes erstehen. Darüber hinaus ist noch Dienstag und Donnerstag von 15:30 bis 18:00 Uhr geöffnet.
  • Wir fanden gleich einen Parkplatz und betraten dann den sehr schlichten, aber geräumigen Verkaufsbereich. Dort war ich ziemlich erschlagen von den vielen Süßigkeiten. Natürlich gab es die begehrten Schokoküsse, aber auch Mamba und die "Plombenzieher" Storck Riesen. Die Verpackungen sahen natürlich nicht so ansprechend aus wie in einem gewöhnlichen Laden, aber darüber kann man bei den günstigen Preisen leicht hinwegsehen. Auch die Schäden, die wir an den Waren vorfanden, waren sehr gering. Die Schokoküsse beispielsweise hatten teils Dellen, die Waffeln waren manchmal etwas schief, aber das stört ja eigentlich nicht.
  • Es war recht voll, aber wir brachten ein wenig Geduld mit und konnten schließlich überall zugreifen. Als die Mittagspause sich dem Ende zuneigte, ging es dann voll bepackt an die Kasse.
  • Hier mussten wir noch einmal gut zehn Minuten warten, was ich persönlich etwas anstrengend fand. Aber die Mitarbeiter des Fabrikverkaufs waren freundlich und alle schon in Weihnachtsstimmung, weshalb sich die Warterei nicht zu unangenehm gestaltete.

Am Ende bezahlte ich rund fünfzehn Euro für Süßigkeiten, die mich im Laden mehr als 20 gekostet hätten und mit denen ich bis ins neue Jahr auskam. Für mich hat sich der Besuch bei Storck also gelohnt.

helpster.de Autor:in
Sarah Müller
Sarah MüllerSarah hat Sozialwissenschaft studiert und sich dadurch mit Kultur auseinandergesetzt. Dabei lernte sie auch technische Themen kennen. Sie hat zu Ernährung und Sport geforscht.
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