Alle Kategorien
Suche

Sto-Flexyl - Verwendung

Mit Sto-Flexyl können Sie Nässeschäden vorbeugen.
Mit Sto-Flexyl können Sie Nässeschäden vorbeugen.
Wenn Sie an einem Gebäude Probleme mit Nässe im Sockelbereich befürchten, kann Sto-Flexyl die Lösung des Problems sein. Diese mit Zement mischbare Spachtelmasse ist äußerst vielseitig.

Was Sie benötigen:

  • Elektrischer Rührer
  • Zementwanne
  • Rostfreie Stahltraufel
  • Armierungsgewebe
  • Zement
  • Sto-Flexyl

Das ist Sto-Flexyl

  • Es handelt sich bei Sto-Flexyl um eine sogenannte organische Spachtelmasse, die aus Siliciumdioxid, Calciumcarbonat, also kohlensaurem Kalk, diversen mineralischen Füllstoffen, Wasser, Glykolether, einem organischen Lösungsmittel sowie verschiedenen Zusatzstoffe besteht.
  • Das Produkt ist pastös und wird in Eimern zu 18 kg geliefert. Vor dem Gebrauch müssen Sie es mit Zement im Gewichtsverhältnis von 1:1 mischen. Je nach Anwendungsbereich wird es zusätzlich mit 10 % Wasser verdünnt.
  • Das Material muss nach dem Mischen in ca. 2 Stunden verarbeitet werden. Es dient dazu, Gebäude im Sockel und Erdbereich zu schützen. Es kann als Haftschlämme bzw. Grundierung verwendet werden. Sie können damit auch Armierungsgewebe einspachteln oder Platten am Gebäude verkleben.

Anwendung des Produkts bei der Gebäudeabdichtung

  1. Vermischen Sie zunächst Sto-Flexyl mit Zement. Die Masse muss gut durchgerührt werden und darf keine Klumpen aufweisen. Rühren Sie 10% Wasser unter.
  2. Streichen Sie mit der Schlämme den Sockel. Das ist Dichtung und Haftgrund in einem.
  3. Vielleicht kennen Sie das Wort Kniestock besser, dennoch sind Kniestock und Drempel das Gleiche. …

  4. Mischen Sie nun Sto-Flexyl mit Zement an, ohne Wasser zuzugeben. Tragen Sie die Masse mit einer rostfreien Stahltraufel auf. Betten Sie darin Glasfasergewebe ein. Glätten Sie die Schicht.
  5. Mischen Sie das Produkt erneut an, um eine weitere Schicht aufzutragen und zu glätten. Insgesamt muss eine Schichtstärke von 3-4 mm erreicht werden.
  6. Wenn Sie das Material verputzen wollen, müssen Sie nach dem Abtrocknen erst eine passende Grundierung auftragen, unterirdische Bereiche müssen Sie nicht zusätzlich verputzen.

Weitere Verwendungsmöglichkeiten

  • Mit der angerührten Masse können Sie Dämmplatten auch auf einem dünnen Bitumenanstrich aufleben. In dem Fall sollten Sie die Masse mit einem Zahnspachtel auftragen.
  • Wenn Sie die Dammplatten verputzen wollen, überziehen Sie diese mit Sto-Flexyl, um darin Armierungsgewebe einzubringen.
  • Sie können mit einer Schicht von 3-4 mm einen Wasserdruck einer 70 m Wassersäule aufhalten.
Teilen: