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Solaranlage selber bauen - so nutzen Sie regenerative Energien

Solarzellen liefern viel Energie.
Solarzellen liefern viel Energie.
Sind Sie interessiert an erneuerbaren Energien und möchten sich gerne eine Solaranlage selber bauen, finden Sie alle dazu notwendigen Produkte im Elektro- und Elektronikfachhandel. Wenn Sie Ihr Gartenhäuschen oder Ferienhaus mit einer einfachen Anlage betreiben wollen, bauen Sie diese doch selber. Bei größeren Anlagen fragen Sie einen Fachbetrieb. Lassen Sie sich nicht entmutigen und fangen Sie gleich mit der Planung Ihrer eigenen Anlage an.

Was Sie benötigen:

  • Solarmodul
  • Laderegler
  • Akkumulator
  • Wechselrichter
  • Kabel

Autarke Solaranlage ohne Netzeinspeisung für kleinere Anwendungen

  • Wollen Sie einen Computer, ein Fernsehgerät, einen Kühlschrank und vor allem Licht mit Solarenergie betreiben, dann ist es empfehlenswert, die Solaranlage selber zu bauen. Beschaffen Sie sich die entsprechenden Komponenten und installieren Sie diese.
  • Machen Sie sich vorher Gedanken, welche Verbraucher Sie versorgen wollen. Entsprechend der benötigten Amperestunden werden dann die Elemente der eigenen Solaranlage gekauft.
    Alles ist bei einem der großen deutschen Fachhandelsgeschäfte mit dem großen "C" erhältlich. Auf der Internetpräsenz dieser Firma ist auch ein Solarrechner vorhanden, der die Berechnung leicht macht.
  • Geben Sie die gewünschten Verbraucher ein und die Zeitdauer, wann diese täglich angeschaltet sind. Danach errechnet der Online-Rechner selbsttätig die benötigten Komponenten. Dies ist sehr komfortabel und liefert Ihnen sofort alle Daten. Vergleichen Sie die Preise der Komponenten mit anderen Lieferanten.

Selber bauen? - Grundsätzliche Vorgehensweise

  1. Beim Selberbauen der Solaranlage müssen Sie die Solarmodule erwerben. Um mehr Leistung zu erhalten, können Sie mehrere parallel schalten. Als Solarakku werden Blei-Gel-Akkus eingesetzt, da sie eine große Anzahl von Ladezyklen gut überstehen. Die Akkumulatoren werden über eine kräftige Fotovoltaikleitung mit Zwischenschaltung eines Ladereglers an die Solarmodule angeschlossen.
  2. Achten Sie immer auf die richtige Polung bei der Verdrahtung. In diesem Bereich fließen bei 12 V abgegebener Spannung sehr hohe Ströme. Der Laderegler verfügt meist über einen detaillierten Schaltplan und gut gekennzeichnete Anschlüsse. Einige Laderegler erlauben das getrennte Anschließen mehrerer Akkumulatoren. Der Laderegler ist notwendig, um die Batterien nicht durch Überladung zu überlasten. Das ist dann schon der komplette Ladekreislauf.
  3. Zum Betreiben der Verbraucher sind entweder 12V-Geräte notwendig oder Sie verwenden einen Inverter, auch Wechselrichter genannt. Dieser wird an die Akkumulatoren direkt angeschlossen und gibt dann sekundärseitig 220 V ab. Für viele Anwendungen reicht ein preisgünstiger Trapezwechselrichter, am besten mit Softstart-Technologie, aus. Dieser kann auch induktive Geräte wie Kühlschränke und Fernseher dank Softstart-Technologie betreiben.
  4. Wählen Sie alle Komponenten lieber etwas großzügiger. Die Installation ist nicht zu schwer.
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