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Slalomstangen - Regeln

Im Kanusport ist vor allem eine gute Oberkörper- und Armmuskulatur gefragt.
Im Kanusport ist vor allem eine gute Oberkörper- und Armmuskulatur gefragt.
Bei verschiedenen Sportarten haben Sie es mit Slalomstangen zu tun. Je nach Disziplin sind dabei unterschiedliche Regeln zu beachten. Eine Nichtbeachtung dieser Regeln kann zu einer Zeitstrafe oder sogar zu einer Disqualifikation führen.

Regeln beim Skifahren

Sollten Sie ein begeisterter Wintersportfan sein, dann werden Ihnen die Slalomstangen aus den Abfahrtsläufen oder den Slalomwettkämpfen der Skisportler bekannt sein.

  • Vor jedem Wettkampf wird der Kurs gesteckt. Dabei ist klar definiert, welche Tore bzw. Slalomstangen die Wettkämpfer umfahren müssen und welche Tore belanglos sind. Bei der Abfahrt oder beim Super-G sind größtenteils lange Abstände zwischen den Toren, da die Sportler eine sehr hohe Geschwindigkeit erreichen und somit genügend Zeit haben, die einzelnen Tore anzufahren.
  • Beim technisch weitaus anspruchsvolleren Slalom sind die Tore enger gesteckt, es ist also weitaus schwieriger, eine perfekte Route durch die Tore zu finden. Da einerseits nicht zu passiv gefahren werden darf, die Tore also mit Zug umfahren werden müssen, andererseits die Piste aber häufig vereist ist, kommen die Sportler häufig ins Rutschen oder scheiden sogar aus.
  • Ein beliebter Fehler ist dabei das sogenannte Einfädeln. Der Fahrer kann seine Linie nicht halten und steuert zu eng auf das nächste Tor zu. Dabei fädelt er mit dem einen Ski ein, d. h. dieser fährt auf der falschen Seite des Tores vorbei. Bei den Skiwettkämpfen folgt auf eine Missachtung der Regeln, also ein falsches Umfahren der Tore, die Disqualifikation.

Slalomstangen beim Kanusport

  • Auch beim Kanusport gibt es in den verschiedenen Bootsklassen Slalomstangen zu durchfahren oder zu umrunden.
  • In einem Wettkampf wird mit einem Kajak oder einem Canadier eine schnell fließende Wasserstrecke durchquert, die laut Regeln zwischen 200 und 400 Metern lang sein und eine Mindesttiefe von 40 cm haben sollte.
  • Die Slalomstangen des Kurses haben zwei verschiedene Farben, die anzeigen, ob ein Tor von vorne oder von hinten durchfahren werden muss.
  • Wird bei der Durchfahrung eines Tores eine Slalomstange berührt, so bekommt der Fahrer lediglich eine Zeitstrafe von zwei Sekunden. Er scheidet also nicht aus. Das völlige Ignorieren eines Tores sollte jedoch vermieden werden. Hierfür fällt eine nicht aufzuholende 50-Sekunden-Strafe an.

Sie sehen, je nach Sportart gibt es also Unterschiede hinsichtlich der Regeln, welche die Sportart auf ganz individuelle Weise interessant machen.

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