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Schwimmstufen in Deutschland kurz erklärt

Schwimmstufen in Deutschland - Einteilungen und Erklärung
Schwimmstufen in Deutschland - Einteilungen und Erklärung
Jeder kleine Schritt führt zum Ziel. So ist es auch beim Schwimmen - man fängt als Nichtschwimmer an und steigert sich nach und nach. Die meisten Leute kennen das "Seepferdchen". Doch welche Schwimmstufen gibt es noch in Deutschland? Interessiert Sie diese Frage? Dann informieren Sie sich im folgenden Text über die unterschiedlichen Einteilungen.

Wie viele Schwimmstufen gibt es in Deutschland überhaupt und welche Kriterien muss man dafür erfüllen? Gibt es Unterschiede bei Schwimmstufen für Kinder und Erwachsene? Wie heißen die Stufen eigentlich? Lesen Sie die Antworten in der nachfolgenden Beschreibung nach und erfahren Sie mehr zu dem Thema. 

Was sind Schwimmstufen?

  • Die verschiedenen Schwimmstufen in Deutschland werden nach Schwierigkeitsgraden unterteilt, denn Schwimmer ist nicht gleich Schwimmer.
  • Es gibt für jede Schwimmstufe eine Prüfung mit unterschiedlichen Inhalten. Dabei ist zu beachten, dass nicht jeder, der schwimmen kann, auch gleichzeitig alle Auszeichnungen erhalten würde. Je höherrangig ein Abzeichen ist, desto mehr Anforderungen werden an den Prüfling gestellt und desto schwieriger sind die zu erfüllenden Aufgaben.
  • Insgesamt gibt es elf verschiedene Schwimmerabzeichen, die man sich erarbeiten kann. Für die Schwimmstufen ist eine bestimmte Reihenfolge festgelegt. Wer also in die höchste Stufe aufsteigen will, muss sich zuvor in den niedrigeren Prüfungen bewähren.

Bedeutung und Anforderungen an die Schwimmabzeichen in Deutschland

  1. Das Seepferdchen: Beinah jeder Schwimmanfänger wird dieses Abzeichen erhalten. In dieser Prüfung ist lediglich ein Sprung vom Beckenrand nötig sowie das Schwimmen einer 25-Meter-Bahn. Zum Schluss wird ein Gegenstand mit der Hand aus dem tiefen Wasser hinaufgeholt. Sind diese Punkte erfolgreich erfüllt, erhält der Prüfling sein Abzeichen.
  2. Die nächste Stufe ist das Schnorchelabzeichen: Um diese Stufe zu erreichen, müssen Sie einen Schnorchelkurs von zehn Stunden mit je 45 Minuten absolvieren. Zu den Inhalten des Unterrichts zählen zum Beispiel 200 Meter Flossenschwimmen und 100 Meter Schnorchelschwimmen.
  3. Die nächsten drei Abzeichen sind die Jugendabzeichen in den Untergliederungen Bronze, Silber und Gold: Für das goldene Jugendabzeichen muss man unter anderem 600 Meter innerhalb von 24 Minuten schwimmen.
  4. Anschließend können Sie in Deutschland die Schwimmabzeichen für Erwachsene mit der gleichen Unterteilung erreichen. Für das goldene Abzeichen müssen Sie beispielsweise 15 Meter Streckentauchen (ohne Auftauchen) und einen Kilometer in 24 Minuten (für Männer) und 29 Minuten (für Frauen) schaffen.
  5. Sie können sich nun in den Schwimmstufen "Rettungsschwimmer Bronze", "Rettungsschwimmer Silber" und "Rettungsschwimmer Gold" prüfen lassen. Zu den Prüfungsinhalten zählt auch wieder das Schwimmen - 200 Meter in zehn Minuten, 400 Meter in 15 Minuten und für die dritte Stufe 300 Meter in sechs Minuten. 

Wenn Sie sich als Rettungsschwimmer in der Stufe "Gold" etabliert haben, können Sie stolz auf sich sein, denn dann haben Sie dich höchste aller möglichen Schwimmstufen in Deutschland erreicht.

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