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Schwimmabzeichen Silber - so trainieren Sie dafür

Leistungen beim Schwimmen können über Abzeichen kenntlich gemacht werden.
Leistungen beim Schwimmen können über Abzeichen kenntlich gemacht werden.
Ein Schwimmabzeichen dient in Zusammenhang mit einem Schwimmpass dazu, bestimmte gesetzlich vorgegebene Leistungen erfüllt zu haben. Dabei gibt es mehrere Grade, wie z. B. Silber als eine allgemeine mittlere Auszeichnung.

Die Bedingungen für das silberne Abzeichen

  • Eine grundsätzliche Bedingung ist natürlich, dass Sie bereits schwimmen können. Dies sollte insoweit klar sein, da ein Aufenthalt im Wasser, der noch mit zusätzlichen Prüfungen verbunden ist, sonst keinen Sinn macht.
  • Weiterhin kommt eine Altersbeschränkung hinzu. So gibt es zwar Jugendabzeichen bereits ab 12 Jahren, allerdings stellt der Pass ab 18 schließlich erst die "richtige" Leistung dar.
  • Für das silberne Schwimmabzeichen sind dafür bestimmte Leistungen zu erbringen. Als erste Bedingung gilt eine Kenntnis der Bade- und Schwimmregeln, z. B. nicht mit zu vollem oder leeren Magen baden sowie auch eine Kenntnis der Rettungsregeln.
  • Als Prüfung schließlich gilt es, insgesamt 400 Meter in maximal 12 Minuten nach einem Randsprung zu schwimmen sowie weiterhin zwei Einzelsprünge jeweils einmal kopf- und einmal fußwärts zu absolvieren.
  • Neben dem obligatorischen Ausdauertest folgt außerdem, dies ist bereits ein wesentlicher Unterschied zum Bronzeabzeichen, ein Tauchtest. Hierfür werden Sie einerseits über 10 Meter Länge tauchen müssen und andererseits auch circa in 2 Meter Tiefe abtauchen müssen.
  • Das Abtauchen ist dabei in der Regel mit dem Holen eines Gegenstands verbunden.

Das Training für dieses Schwimmabzeichen

  • Das Training für das silberne Schwimmabzeichen sollte, ähnlich dem Test selbst, in zwei Etappen stattfinden. Die Bade- oder Rettungsregeln sind indes reine Wissensfragen, welche weit weniger Probleme bereiten sollten.
  • Zunächst sollten Sie dabei für den Ausdauertest üben. Dies gestaltet sich am Sinnvollsten, wenn Sie nicht darauf achten, 400 Meter weit zu kommen, sondern darauf gehen, überhaupt 12 Minuten am Stück zu schwimmen.
  • Zählen Sie Ihre Bahnen dabei, vergleichen Sie dies mit der Strecke und trainieren Sie nach zwei bis drei Tagen erneut, um Ihren Muskeln die nötige Entspannung zu geben.
  • Sie werden sehen, dass Sie beim nächsten Mal bereits wesentlich weiter in diesen 12 Minuten kommen und schließlich auch die 400 Meter erreichen.
  • Der zweite Schritt ist das Tauchen und Abtauchen. Hier kann es Probleme geben, überhaupt unter Wasser zu gelangen, was einiges an Kraft erfordern kann.
  • Einerseits sollten Sie also Ihre Arm- und Beinmuskeln z. B. mit Gewichten trainieren, um gegen den Auftrieb des Wassers anzukommen sowie dabei natürlich die gleichen Regeln einer mindestens täglichen Pause einhalten und andererseits müssen Sie möglicherweise auch lernen, Ihre Augen beim Tauchen geöffnet zu halten.
  • Übungen hierzu können sich vor sowie nach dem Ausdauer-Training empfehlen, da dies einen guten Ein- und Ausstieg aus dem Sport darstellt.
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