Allgemeines über die Schwarze Johannisbeere
In vielen Gärten in Deutschland ist diese Pflanze vertreten. Die Früchte werden in Deutschland zu einem Nektar oder Sirup verarbeitet, welcher auch für einen Aufgesetzten verwendet wird. Des Weiteren werden die Früchte zu Konfitüre oder Gelee verarbeitet.
- Die Schwarze Johannisbeere wird auch Cassis genannt und stammt aus der Familie der Stachelbeergewächse. Diese Pflanze gehört zu der Gattung der Johannisbeeren.
- Der Strauch ist winterhart und langlebig und bevorzugt einen offenen und sonnigen Standort.
- Die Pflanze wächst als Strauch, der im Sommer ergrünt. Der Strauch erreicht etwa eine Höhe von 1-2 Metern. Der Strauch lässt sich durch seinen häufig als unangenehm wahrgenommenen Duft sehr gut erkennen. Dies ist ein typisches Erkennungszeichen dieser Pflanze.
- Der Strauch blüht etwa im April und im Mai in einer grünlich gelben Farbe. Einige Monate später entstehen dort die schwarzen Früchte, welche traubenähnlich wachsen.
Die Zier- oder auch Blutjohannisbeere wird oftmals auch "falsche Johannisbeere" genannt, da man …
So schneiden Sie den Strauch
Beim Schneiden der Schwarzen Johannisbeere bestehen einige Unterschiede zu den weißen und roten Beeren.
- Da dieser Strauch an den einjährigen Seitentrieben die besten Früchte trägt, wird dieser anders beschnitten.
- Entfernen Sie an den Hauptästen und an der Basis alle schwachen Triebe. Nutzen Sie eine Astschere oder eine kleine Baumsäge für diese Arbeit, denn die Hauptäste sind sehr kräftig.
- Schneiden Sie im Frühjahr die Hauptäste etwa über dem dritten oder zweiten langen Seitentrieb ab, so werden die neu wachsenden Äste gut belichtet und können besser wachsen und tragen mehr Früchte.
- Neu gewachsene Seitentriebe lassen Sie stehen, denn diese tragen die nächsten Früchte.
So können Sie in den nächsten Jahren mit einer guten Ernte rechnen.
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