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Schwangerschaft 7. Monat - so bereiten Sie sich aufs Baby vor

Was gibt es noch zu tun?
Was gibt es noch zu tun?
Sie sind im 7. Monat Ihrer Schwangerschaft angekommen und haben Übelkeit und Heißhungerattacken gut überstanden. Sie befinden sich nun im letzten Drittel Ihrer Schwangerschaft und so langsam beginnt bei Ihnen der berühmte "Nestbautrieb". Was jetzt noch alles auf Sie zukommt und wie Sie sich auf den kleinen Sprössling vorbereiten, können Sie im folgenden Artikel lesen.

Schwangerschaft - so geht es Ihnen im 7. Monat

Nach zwei Dritteln der Schwangerschaft ist es nun so weit - der Endspurt der Schwangerschaft steht bevor und im mittlerweile 7. Monat hat sich einiges bei Ihnen und Ihrem Kind getan.

  • Ihre Brüste sind gewachsen, die Brusthöfe wandern nach vorne und auch die Brustwarzen sind im Wachstum.
  • Das Baby ist nun knapp 37 Zentimeter groß und wiegt zwischen 800 und 1000 Gramm. Dadurch drückt es Ihren Magen nach oben und sorgt für ein Gefühl, als hätten Sie Steine im Magen. Eine weitere Folge davon ist starkes Sodbrennen.
  • Das Baby drückt auch auf die Blase und sorgt somit für ein ständiges Druckgefühl, ohne dass sich auf der Toilette etwas tut.
  • Das Baby kann nun Schmerz empfinden, öffnet zum ersten Mal seit drei Monaten die Augen und entwickelt einen feinen Geschmackssinn.
  • Viele kleine Beschwerden begleiten Sie nun durch Ihren Schwangeren-Alltag - Muskelkrämpfe, drückende Schuhe durch Wassereinlagerungen und Sodbrennen sind hier nur einige Beispiele.

Schwanger im 7. Monat - diese Vorbereitungen sind nötig

  • Mit Beginn des letzten Schwangerschaftsdrittels ist nun die Zeit gekommen, dass Sie sich ein Krankenhaus suchen, in dem Sie Ihr Kind zur Welt bringen wollen. Krankenhäuser bieten dafür Kreißsaalführungen für werdende Eltern an, wo Sie sowohl den Kreißsaal als auch die Neugeborenen-Station besichtigen und sich auf diese Weise einen Eindruck verschaffen können.
  • Es ist nun auch so langsam Zeit, dass Sie mit einer Hebamme in Kontakt treten, die Sie unter Umständen nicht nur während der Geburt sondern auch anschließend in der Nachsorge betreut. Informationen aus dem Bekanntenkreis sind dafür genauso wichtig wie der persönliche Eindruck, den Ihnen die Hebammen im Gespräch vermitteln.
  • Wissen Sie schon, wie Sie Ihr Baby gebären möchten? Informieren Sie sich über mögliche Positionen (im Liegen auf dem Rücken, auf der Seite, im Vierfüßler-Stand, in der Hocke) und machen Sie sich auch mit der Möglichkeit des Kaiserschnitts vertraut.
  • Im 7. Monat der Schwangerschaft beginnt auch der Geburtsvorbereitungskurs, auch "Hechelkurs" genannt. Eine Hebamme gibt Ihnen und auch Ihrem Partner Tipps für die einzelnen Geburtsphasen, auch die legendären Atemübungen (das Hecheln) werden hier erklärt. Ziel des Kurses ist es, Ihnen die Angst vor der Geburt zu nehmen und Ihnen mit einigen Übungen Erleichterungen zu verschaffen.
  • Der Nestbautrieb setzt nun mit der vollen Härte ein. Es ist so weit, Tapeten und Teppiche auszusuchen, zu renovieren, Möbel aufzubauen und die Schränke einzuräumen. All das kommt nun im letzten Drittel der Schwangerschaft auf Sie zu. Auch der Partner ist hierbei besonders gefragt, alle handwerklichen Dinge für den Nachwuchs sollten ihm aber besonders leicht und mit viel Freude von der Hand gehen.

Nun  ist es bald geschafft, in knapp drei Monaten ist Ihr kleiner Schatz auf der Welt. Nutzen Sie diese Zeit, um die letzten Vorbereitungen zu erledigen, aber auch für intensive Stunden zu zweit, denn diese kommen so schnell nicht wieder.

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