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Schüssler-Salze bei Tinnitus richtig anwenden

Schüssler-Salze können einen Tinnitus günstig beeinflussen.
Schüssler-Salze können einen Tinnitus günstig beeinflussen.
Tinnitus ist für den Betroffenen oft nur schwer zu ertragen. Leider ist es schulmedizinisch und alternativ schwer zu behandeln, da man die genaue Ursache meistens nicht ermitteln kann. Durchblutungsstörungen und Stress scheinen eine große Rolle bei der Entstehung der Ohrgeräusche zu spielen. Schüssler-Salze können gegen Tinnitus unterstützend eingesetzt werden. Welche das sind, lesen Sie hier in diesem Ratgeber.

Was Sie benötigen:

  • Calcium phosphoricum
  • Ferrum phosphoricum
  • Kalium phosphoricum
  • Manganum sulphuricum
  • Magnesium phosphoricum
  • Silicea
  • Calium carbonicum

Schüssler-Salze bei Ohrgeräuschen durch Durchblutungsstörungen

  • Calcium phosphorium: Die Nummer 2 der Schüssler-Salze ist am Blutaufbau beteiligt und wirkt regulierend.
  • Ferrum phosphoricum: Es sorgt dafür, dass Eisen vom Körper aufgenommen werden kann. Eisen befindet sich im Blut und ist für eine ausreichende Sauerstoffaufnahme notwendig. Außerdem beeinflusst Ferrum phosphoricum den Gefäßtonus.
  • Kalium phosphoricum: Die Nummer 5 reguliert den Blutdruck und wirkt auf die Bildung der Blutzellen.
  • Manganum sulphuricum zählt zu den Ergänzungssalzen und hat ebenfalls eine Wirkung auf das Blut. Es dient zur Bildung des Hämoglobins, an den sich der Sauerstoff bindet. Da es wie Ferrum phosphoricum eine Wirkung auf den Gefäßtonus hat, unterstützt es dieses Schüssler-Salz in seiner Wirkung gegen Tinnitus.
  • Nehmen Sie die Schüssler-Salze langfristig ein.
  • Drei Mal täglich sollten Sie pro Salz je drei Tabletten zu sich nehmen.
  • Lassen Sie die Schüssler-Salze gegen Tinnitus langsam im Mund zergehen. So können die Wirkstoffe bereits über die Mundschleimhaut aufgenommen werden.

Tinnitus durch Stress

  • Calcium phosphoricum hat neben der blutbildenden zudem einen beruhigende und kräftigende Wirkung. Da es langsam wirkt, sollte besonders dieses Mittel lange eingenommen werden. Da bei unruhigen Menschen oft auch Muskeln verspannt sind, kann es passieren, dass es zu Muskelschmerzen kommt, wenn diese sich lockern.
  • Auch Kalium phosphoricum wirkt nicht nur aufs Blut, sondern ist das klassische Nervensalz. Bei Unruhe, Erschöpfung oder Depressionen kommt es zum Einsatz und eignet sich daher auch als ergänzende Therapie bei Tinnitus.
  • Magnesium phosphoricum hat seinen besonderen Wirkungsbereich an den Nerven und führt zu Entspannung bei regelmäßiger Einnahme.
  • Silicea gilt als das Basismittel, wenn die Nerven sprichwörtlich blank liegen und der Betroffene überempfindlich auf alle Reize reagiert.
  • Da geistige Erschöpfung und Überforderung sich in Ohrgeräuschen äußern kann, empfiehlt es sich, zusätzlich das Ergänzungssalz, Calcium carbonicum, einzunehmen. Es wirkt besonders auf das vegetative Nervensystem.
  • Auch bei stressbedingtem Tinnitus sollten Sie die Schüssler-Salze mindestens einige Wochen einnehmen.
  • Lassen Sie drei Mal täglich je drei Tabletten im Mund zergehen.
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