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Schlafmangel und Übelkeit - Beachtenswertes

Könnte man doch einfach mal durchschlafen
Könnte man doch einfach mal durchschlafen
Leiden Sie unter Schlafmangel? Das ist mehr als übel, denn es kann im wahrsten Sinne des Wortes auch Übelkeit auslösen. Das liegt am Stress, dem Ihr Körper dadurch ausgesetzt ist. Was können Sie dagegen tun und was sollten Sie beachten?

Was Sie benötigen:

  • Hausarzt
  • Schlaflabor
  • Kräutertee

Was Schlafstörungen und Übelkeit bedeuten

Schlafmangel kann dazu führen, dass Ihr Körper sich nicht erholt. Er gerät in Stress, wodurch auch oft Übelkeit auftreten kann.

  • Können Sie nicht schlafen, sollte erst einmal die Ursache herausgefunden werden. Es können organische Ursachen für Schlafstörungen verantwortlich sein.
  • Mal nicht schlafen können, ist nicht schlimm. Doch ein dauerhafter Schlafmangel kann gesundheitsschädlich sein.
  • Häufige Ursachen von Schlafstörungen sind Stress und sich Sorgen machen. Vielleicht machen Sie sich im Bett zu viele Gedanken, anstatt abzuschalten und einzuschlafen. Regeneriert Ihr Körper nicht in der Nacht, kann am Tag durchaus oft Übelkeit auftreten.
  • Tagsüber werden Sie durch die Schlafstörungen irgendwann gereizt reagieren. Manche Menschen stehen so unter Stress, dass Sie permanent auf Toilette müssen - sie haben Durchfall.
  • Werden Sie manchmal müde und Ihnen fallen förmlich die Augen zu? Das ist unangenehm und kann …

  • Viele Menschen leiden durch den Schlafmangel an Übelkeit, weil ihnen der Stress auf den Magen schlägt.

Das Schlafbedürfnis eines Menschen ist individuell. Manche brauchen nur sechs Stunden Schlaf, manche sieben oder acht. Der Mangel an Schlaf ist ungesund und kann auch zu Angstzuständen und depressiven Verstimmungen führen.

Warum Ihnen durch Schlafmangel übel wird

  • Umgangssprachlich sagen Experten, dass Stress auf den Magen schlägt und so Übelkeit auslösen kann. Das liegt daran, dass das Gehirn die Hormone Ihres Körpers dirigiert. Haben Sie Schlafmangel, sind Sie irgendwann gestresst. Bei Stress wird das Stresshormon Cortisol freigesetzt. Unter anderem atmen Sie schneller und der Puls geht auch in die Höhe.
  • Ihnen wird übel, weil durch diesen sogenannten "Stressmechanismus" Energiereserven für Muskulatur, Herz und Lunge aus dem Magen-Darm-Trakt benötigt werden. Die Nahrung kann nicht mehr optimal verdaut werden. Im Extremfall müssen Sie Ihr Essen wieder loswerden.
  • Leiden Sie schon viele Wochen darunter, können Schlafstörungen chronisch werden. Sie sind bei Kleinigkeiten reizbar, Ihre Konzentration leidet und so auch Ihre Leistungsfähigkeit. Bedenken Sie, dass auch Ihre Reaktionsfähigkeit nachlässt.
  • Überfällt Sie über den Tag auch noch die Übelkeit wegen Schlafmangel, fühlen Sie sich krank und es können noch Kopfschmerzen dazukommen. Ein Kreislauf, aus dem Sie wieder herauskommen sollten.

Das können Sie gegen Schlafmangel und Übelkeit tun

Warum schlafen Sie nicht oder zu wenig? Dieser Frage sollten Sie ersthaft einmal nachgehen - gegebenenfalls zusammen mit Ihrem Hausarzt und dem Schlaflabor.

  • Können Sie Ihr Schlafverhalten und dadurch auch Ihren Schlafmangel verändern? Gehen Sie eine halbe Stunde früher ins Bett als sonst, und schauen Sie nicht fern. Lesen Sie auch kein "aufregendes" Buch mehr wie zum Beispiel einen Thriller.
  • Denken Sie zu viel über den Tag nach und fangen auch noch das Grübeln an, ist der Schlafmangel und gegebenenfalls die Übelkeit vorprogrammiert.
  • Das Grübeln werden Sie nicht einfach abstellen können. Es gibt diverse Entspannungs- oder Meditationsmusik, die Ihnen beim Einschlafen helfen können. Ebenfalls können Sie eine CD hören, die ein Schlaftraining beinhaltet. Das hat sich schon oft bewährt.
  • Die Progressive Muskelentspannung nach Jacobson kann auch gegen Schlafmangel helfen. Sie spannen Ihre Muskulatur erst an und entspannen sie wieder. So können Sie sich auch auf andere Gedanken bringen und abschalten.
  • Trinken Sie eine halbe Stunde vor dem Zubettgehen Melissen- oder Baldriantee. Die ätherischen Öle darin können beruhigend wirken. Lavendel und Salbei kann der Übelkeit entgegenwirken.
  • Überprüfen Sie ebenso die Qualität Ihres Bettes. Liegen Sie bequem und fühlen Sie sich wohl? Gegebenenfalls kann es helfen, wenn Sie Ihr Schlafzimmer umgestalten und sich neue Matratzen zulegen.

Bedenken Sie, dass es immer hilfreich ist, die Ursache der Schlafstörungen herauszufinden. Dabei kann Ihnen erst einmal der Arzt behilflich sein.

helpster.de Autor:in
Iris Gödecker
Iris GödeckerIris ist in Westfalen geboren und hat lange im Gesundheitswesen gearbeitet. Heute ist sie als freie Autorin und ehrenamtlich in der Trauerhilfe tätig. Somit eine Expertin für die Kategorie Medizin und Familie.
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