Die Züchtung der Schifamhunde
- Mit der Züchtung der Schifamhunde begann Tierheilpraktiker Rainer Schiener Mitte der 1980er Jahre. Anlass hierfür war zunächst das Ziel, eine Kontrollgruppe zu schaffen, um die Langzeitwirkung eines Hundefutters auszutesten.
- Zusätzlich hatte Schiener den Wunsch, einen freundlichen und ausgeglichenen Familienhund zu züchten.
- Hierzu kreuzte Schiener verschiedene Hunderassen und auch wesensgute Mischlinge miteinander.
- Noch handelt es sich bei den Schifamhunden, die zudem unter den Bezeichnungen Schiener Familienhunde oder auch Schiener-Pitz bekannt sind, übrigens nicht um eine eingetragene Rasse.
Das Aussehen der Schiener Familienhunde
- Die Schifamhunde reichen dem Menschen etwa bis zum Knie und gelten somit als mittelgroße Tiere.
- Sie haben mittellanges, leicht struppiges Fell, welches beim ausgewachsenen Tier weiß ist oder auch leicht rötlich schimmert.
- Bei Welpen kann die Fellfarbe gerade um das Gesicht auch etwas dunkler ausfallen.
Kinderliebe Hunderassen, die besonders gut in eine Familie mit Kindern passen, sollten geduldig …
Insgesamt war die äußerliche Komponente dem Züchter Rainer Schiener bei der Hundekreuzung eher unwichtig. Im Vordergrund standen ganz klar die Charakterzüge sowie die Gesundheit des Tieres.
Das Wesen der Schifamhunde
- Der Schiener-Pitz besitzt ein freundliches und kinderliebes Wesen und gilt somit als ein absoluter Familienhund.
- Daneben sind die Tiere klug und lernfähig, was auch bedeutet, dass sie gerne spielen.
- Gleichzeitig hat der Schiener Familienhund ein großes Bewegungsbedürfnis und sollte daher auch viel Auslauf erhalten.
- Schifamhunde binden sich stark an die Familie und benötigen neben Spiel und Auslauf auch einige Streicheleinheiten und Nähe.
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