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Richtige Behandlung von Furunkeln - das sollten Sie beachten

Arnika hilft gegen Furunkel.
Arnika hilft gegen Furunkel.
Sie haben ein Furunkel und wissen nicht, was Sie bei der Behandlung beachten sollten? Hier finden Sie einiges wissenswertes über die Behandlung von Furunkeln und wie Sie dabei vorgehen sollten.

Was Sie benötigen:

  • Mullkompressen
  • Mullbinden
  • Pflasterstreifen
  • Arnikaöl
  • Arnikasalbe
  • Kamillentee
  • Hautdesinfektionsmittel
  • Einmalhandschuhe

Furunkeln - so entstehen sie

  • Furunkeln entstehen durch eine Entzündung der Haarfollikel.Sie können überall an Ihrem Körper entstehen, wo sich Körperbehaarung befindet. Die häufigsten Körperregionen, an denen Furunkel entstehen sind, die Achselhöhlen, das Gesicht, die Oberschenkel, im Nacken und im Genitalbereich.
  • Eitrige Furunkeln sind oft sehr schmerzhaf tund entstehen häufig nach dem Sie sich an den entsprechenden Stellen rasiert haben.
  • Durch kleinste Verletzungen in der Haut können Bakterien in Ihre Haut eindringen. Am Haarfollikel bildet sich eine Entzündung. Es entsteht ein eitriger Pfropf, der während der Reifung größer wird. Er durchbricht die Haut, öffnet sich und entleert den Eiter.
  • Wenn Sie unter Furunkeln leiden, kann zum Beispiel ein unbehandelter oder schlecht eingestellter Diabetes oder Nierenerkrankungen die Entstehung begünstigen.
  • Auch wenn Sie zu enge oder scheuernde Kleidung tragen, können Furunkeln entstehen. Das ist besonders häufig an den Oberschenkeln oder den Genitalen vor.
  • Wenn sich bei Ihnen mehrere Furunkel an einer Stelle bilden und miteinander verschmelzen, entsteht ein Karbunkel. Sollte bei Ihnen ein Karbunkel entstanden sein, sollten Sie sofort einen Arzt aufsuchen.
  • Das gilt auch, wenn Ihre Furunkeln sehr groß oder besonders schmerzhaft sind. In diesem Fall kann es sein, das Sie ein Antibiotikum benötigen oder die Furunkeln durch den Arzt eröffnet werden müssen, damit der Eiter abfließen kann. Ist das geschehen, lässt der Schmerz sofort nach.

Diese Behandlung können Sie selbst ausprobieren

  • In Ihrem Gesicht entstandene Furunkeln, sollten Sie niemals selber behandeln.
  • Die Behandlung eines Furunkel im Gesicht sollte ausschließlich von einem Hautarzt vorgenommen werden, da bei Selbstbehandlung die Gefahr einer Meningitis besteht.
  • Furunkeln, ganz unabhängig, wo an Ihrem Körper sie entstanden sind, sollten Sie niemals ausdrücken. Durch das Drücken können sich die Furunkeln ausbreiten und verschlimmern.
  • Verwenden Sie zur Behandlung von Furunkeln niemals sogenannte Zugsalbe. Auch das kann den Furunkel verschlimmern und zur Abszessbildung führen.
  • Berühren Sie die entzündete Stelle nicht mit bloßen Händen und waschen Sie Ihre Hände sehr gründlich.
  • Desinfizieren Sie die Furunkeln mit einem Hautdesinfektionsmittel, das Sie rezeptfrei in der Apotheke bekommen.
  • Brühen Sie einen starken Kamillentee auf und lassen Sie den Tee abkühlen, bis er nur noch lauwarm ist.
  • Nun sollten Sie sich Einmalhandschuhe anziehen und ein paar Mullkompressen in dem Tee tränken. Legen Sie die warmen Kompressen auf den Furunkel und befestigen Sie die Kompressen, je nach Körperregion, mit einer Mullbinde oder einem Pflasterstreifen. Nach zehn Minuten können Sie den Verband wechseln.
  • Auch Arnikasalbe oder ein Verband mit ein paar Tropfen Arnikaöl helfen bei der Behandlung von Furunkeln.
  • Durch die Wärme und die Inhaltsstoffe von Arnika oder Kamille reifen Ihre Furunkeln schneller und eröffnen sich leichter.
  • Haben sich Ihre Furunkeln nach der Behandlung entleert, ist Vorsicht geboten. Der ausgetretene Eiter ist hoch ansteckend.
  • Desinfizieren Sie die Haut und decken Sie die Stelle mit einem Pflaster oder einem Mullverband ab. Entsorgen Sie alle Utensilien wie die Einmalhandschuhe sorgfältig. Waschen Sie sich gründlich die Hände. Kleidung oder Handtücher, die mit dem Eiter in Kontakt gekommen sind, sollten Sie so heiß wie möglich waschen.
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