Was Sie benötigen:
- Einmal-Handtücher
- Einmal-Waschlappen
- Ringelblumentinktur
- Zinnkraut
- Evtl. Antibiotikum
Den Rasierausschlag behandeln
- Wie der Name Rasierausschlag schon sagt, treten Ihre Beschwerden bei Ihnen vor allem nach dem Rasieren auf. Zwar ist die Entzündung auf Bakterien oder Pilze zurückzuführen, dennoch reizen die scharfen Rasiermesser Ihre Haut. Auch Pflegemittel, die Sie beim Rasieren einsetzen, können die Haarbälge strapazieren.
- Am besten wäre es daher, wenn Sie sich nicht mehr rasieren würden. Wenn Sie Ihre Barthaare kürzen wollen, sollten Sie eine Schere nehmen, da so die Haarbälge nicht strapaziert werden.
- Möchten Sie dennoch rasieren, sollten Sie auf einen Trockenrasierer ausweichen. Nach jeder Rasur tragen Sie aber Desinfektionsmittel auf, damit Krankheitserreger möglichst vernichtet werden. Geeignet ist zum Beispiel 70%iger Alkohol.
- Auf keinen Fall sollten Sie an den Entzündungen herumdrücken, da sich die Erreger sonst in der Tiefe ausbreiten und zu knotigen Veränderungen führen können.
- Damit möglichst wenige Verschmutzungen in Ihr Gesicht gelangen, sollten Sie Handtücher und Waschlappen nur einmal benutzen und dann austauschen. Zu diesem Zweck erhalten Sie in Apotheken oder Drogerien Einmal-Handtücher und Einmal-Waschlappen.
- Die Behandlung des Rasierausschlags durch den Hautarzt können Sie nach Absprache unterstützen, indem Sie verdünnte Ringelblumentinktur auf die Entzündungen mit einem Wattestab auftragen.
- Aus Zinnkraut können Sie sich zusätzlich eine Art Gesichtswasser herstellen. Nachdem Sie Ihre Gesichts- und Bartpflege beendet haben, tupfen Sie mit getränkter Watte Ihren empfindlichen Bartbereich ab.
Eine Bartflechte zu behandeln ist nicht einfach. Dennoch gibt es einige Hausmittel, die man gegen …
Bartfleche rechtzeitig erkennen
- Wenn Sie unter einer Bartflechte oder dem umgangssprachlichen Rasierausschlag leiden, merken Sie schnell, dass Sie zusätzlich zur medikamentösen Behandlung einiges im Umgang mit Ihrer Gesichtspflege ändern müssen.
- Dies liegt daran, dass der Rasierausschlag nicht auf empfindliche Haut zurückzuführen ist, sondern durch Bakterien oder Pilze hervorgerufen wird.
- Ist Ihre Bartflechte durch Bakterien verursacht, haben Sie an den Haarbälgen eitrige Pickel und Krusten. Die Entzündung kann sich sogar in die Tiefe ausbreiten, wenn sie nicht richtig behandelt wird.
- Leiden Sie unter einer Pilzinfektion, haben Ihre Pickel eine schuppige Oberfläche und sind rötlich entzündet.
- Haben Sie mit einer Änderung der Gesichts- und Bartpflege bei Ihrem Rasierausschlag keinen Erfolg, sollten Sie einen Hautarzt aufsuchen, damit dieser behandeln kann.
- In schweren Fällen müssen Sie eventuell sogar ein Antibiotikum einnehmen, damit die Bartflechte systemisch behandelt werden kann.
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