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Porridge - Kalorien und Nährwerte für Getreidebreie

Porridge - wenig Kalorien und sättigend
Porridge - wenig Kalorien und sättigend
Porridge, ein nahrhafter Brei aus Haferflocken, ist leicht zuzubereiten. Mit den richtigen Zutaten ist der Getreidebrei außerdem ein kalorienarmes und überaus sättigendes Gericht.

Was ist Porridge überhaupt?

Porridge ist ein englisches Nationalgericht, das ursprünglich den einfachen Menschen vorbehalten war. 

  • Als Frühstück oder eben auch zum Mittag- und Abendessen sättigte der Haferbrei schnell, gut und günstig. 
  • Sie können den Brei recht einfach herstellen. Rühren Sie dazu Haferflocken in Wasser (oder Milch) ein und kochen Sie das Ganze unter regelmäßigem Rühren auf.
  • Jetzt lassen Sie den Brei so lange auf einer niedrigen Temperatur köcheln, bis er eingedickt ist. Je nach Belieben können Sie das Porridge salzen oder etwas Zucker hinzufügen.
  • Reichen Sie dazu frisches Obst oder Apfelmus. Des Weiteren passen Nüsse hervorragend zu dem Getreidebrei, ebenso Zimt. Manche mögen auch Sirup, Joghurt oder kalte Sahne dazu. 
  • Dünneren Haferbrei nennt man Haferschleim oder -suppe. Er ist als Hausmittel bei Magenproblemen und Durchfall bekannt.
  • Personen mit empfindlichem Magen sollten auf die Auswahl der Zutaten ein besonderes Augenmerk legen, denn Vollkorn und Zucker wirken oftmals blähend.
  • Vollkorn-Hafer wirkt nervenstärkend und beruhigend. Er zählt mit seinem hohen Eiweißgehalt zu den proteinreichsten Getreidearten.  

Getreide - Kalorien, Allergien und Notration

Getreidepflanzen sind Gräser, deren Samen als reifes Korn geerntet werden. Die ursprünglichen Getreidepflanzen waren vitamin- und mineralienreiche Wildgräser, die mit den heutigen gezüchteten Pflanzen nicht allzu viel gemeinsam haben.

  • Etwa drei Viertel der Weltbevölkerung verzehren Getreidebreie, das restliche Viertel bevorzugt Brot.
  • Der mehrheitliche Getreideanteil (80 Prozent) wird zur Fleischmast eingesetzt. Nur ein kleiner Rest (20 Prozent) wird für menschliche Nahrung verwendet. So entstehen Hungersnöte durch den übermäßigen Fleischkonsum der Wohlstandsländer.
  • Nur etwa 3 Prozent der gesamten Getreideernte werden als ganzes Korn, also als Vollkornprodukt angeboten. Der Rest wird raffiniert, sodass wertvolle Inhaltsstoffe verloren gehen. Daneben enthält Weißbrot wesentlich mehr Kalorien als Vollkornbrot.
  • Bei Hinweisen auf eine Überempfindlichkeit (Sprue/Zöliakie) gegen Klebereiweiß (Gluten) sollten Sie folgende Getreidesorten bevorzugen: Buchweizen, Hirse, Reis, Mais, Amaranth und Quinoa. 
  • Stellen Sie Ihren Getreidebrei selbst aus dem vollen Korn her. So vermeiden Sie unnötige Kalorien und Zusatzstoffe, die bei Fertigprodukten unumgänglich sind. Zudem profitieren Sie von den wichtigen Nährwerten.
  • Als Babykost eignet sich besonders basischer Hirsebrei, der leicht verdaulich und glutenfrei ist. Zudem enthält er wertvolle Spurenelemente und Mineralstoffe.
  • Getreidekörner sind eine lagerfähige und gut sättigende Nahrung, die besonders in Notzeiten geschätzt wird.

Frische Kost wie Obst, Gemüse, Salate und Nüsse sollten den Hauptteil Ihrer Ernährung bilden.

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