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Online ein Haustier halten - so geht's

Hunde und Katzen sind beliebte Haustiere
Hunde und Katzen sind beliebte Haustiere
In engen Mietwohnungen ist die Tierhaltung nicht immer möglich oder seitens des Vermieters nicht erlaubt. Wer dennoch nicht auf ein exotisches und süßes Haustier verzichten möchte, kann dieses online aussuchen und aufpäppeln. Vorsicht ist jedoch geboten: Haben Sie sich in Ihr virtuelles Tier verliebt, droht akute Suchtgefahr.

Online Tiere finden und gestalten

Im Internet finden Sie zahlreiche Spiele, in denen Sie ein Haustier adoptieren können. Meist handelt es sich dabei um sogenannte Browsergames, aber auch tierische Apps für das Smartphone oder Spiele in sozialen Netzwerken ermöglichen Ihnen die virtuelle Tierhaltung.

  • Für kleinere Kinder ist etwa das Spiel "Haustierstall" geeignet, da die Grafik an Zeichentrickfiguren erinnert. Sie können hier aus den klassischen Haustieren wie Katzen, Hunden, Hamstern und Pferden auswählen und diese farblich individuell gestalten. Nachteil: Das Spiel besitzt verhältnismäßig wenige Mitglieder.
  • Wollen Sie ein exotisches Fantasietier, sollten Sie das Spiel "Neopets" ausprobieren. Hier können Sie sich etwa bunte Drachen oder andere fiktive Charaktere zusammenstellen. Diese müssen nicht nur gepflegt, sondern auch ausgebildet werden, sodass sie gegen andere Tiere antreten können. 
  • Für Fischfreunde sind die beiden Spiele "Free Aqua Zoo" und "AquaRama" zu empfehlen. Die Gestaltung und Wahl der Fischarten ist exotisch, so können etwa verschiedenfarbige Varianten von Trompetenaal, Zirkuszander oder Zweiflossenbarbe in das eigene Aquarium einziehen. Es geht vornehmlich darum, das Heim schön einzurichten und neue Level zu erreichen. 
  • Hunde sind als Haustier sehr beliebt. Online haben Sie zahlreiche Möglichkeiten, einen Hundewelpen zu adoptieren. Sehr niedlich: "Wauies", hierbei wird auf eine realistische Spielweise Wert gelegt. Sie müssen Ihren virtuellen Hund genauso versorgen wie einen echten. Dazu gehören Trainingseinheiten, Gassi-Gänge, Streicheleinheiten und das Füttern.
  • Alternativ nutzen Sie Apps für das Smartphone, beispielsweise "iPuppy World", "Touch Pets Cats" oder "Touch Pets Dogs". Auch in sozialen Netzwerken finden Sie viele Spiele mit virtuellen Haustieren.

Haustier virtuell versorgen

  • Haben Sie sich angemeldet und ein Tier ausgesucht, sollten Sie mindestens einmal am Tag vorbeischauen und nachsehen, ob es Ihrem Tier gut geht. Zwar besitzt ein virtuelles Haustier keine Gefühle, Nahrung, Zuwendung und ein schönes Zuhause benötigt es aber genauso, um zufrieden zu bleiben. Vernachlässigen Sie Ihr Tier, folgen meist unangenehme Strafen, so läuft Ihr Haustier weg oder wird krank.
  • Ihr Tier altert in Echtzeit, das heißt, ein Online-Tag entspricht einem 24-Stunden-Tag im realen Leben. Können Sie sich aufgrund einer Krankheit oder anderer Aktivitäten einige Tage nicht um Ihr Tier kümmern, sollten Sie den Urlaubsmodus einstellen. Hierbei wird der aktuelle Status Ihres Tiers eingefroren.
  • Achten Sie auf die verschiedenen Anzeigen oder auf eventuelle akustische Signale. So erkennen Sie, ob Ihr Tier Hunger hat, Streicheleinheiten nötig hat, mit seinem Heim unzufrieden ist oder mehr Kontakt zu Artgenossen wünscht. Viele Tiere benötigen einen gewissen Zufriedenheitslevel, damit sie sich gut ausbilden lassen. Klappen Tricks immer wieder nicht, müssen Sie eventuell mehr Zeit mit Ihrem Tier verbringen. 
  • Beschäftigen Sie sich mit der artgerechten Haltung Ihres Tiers. Finden Sie mit Büchern oder einer Internetrecherche heraus, welche Nahrungsmittel geeignet sind oder wie das Zuhause gestaltet werden muss. Meist bietet das Spiel selbst diese Informationen bereits an.
  • Zögern Sie nicht, sich bei Problemen an andere Mitglieder zu wenden. Diese haben schlechte Erfahrungen mit dem Tier vielleicht schon vor Ihnen gemacht und können mit hilfreichen Tipps weiterhelfen.
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