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Wann wachsen Äpfel?

Die ersten Äpfel können schon ab Mitte Juli geerntet werden.
Die ersten Äpfel können schon ab Mitte Juli geerntet werden.
Gleich nach der Banane ist der Apfel das Lieblingsobst der Deutschen. Vielleicht essen auch Sie Äpfel besonders gerne und haben schon über einen Apfelbaum für den eigenen Garten nachgedacht. Bei der großen Auswahl an unterschiedlichen Sorten fragen Sie sich möglicherweise, was es bei der Apfelernte zu beachten gibt. Wie schnell wachsen Äpfel eigentlich und ab wann können Sie geerntet werden?

Wie sich Äpfel entwickeln und wie sie wachsen

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  • Einen Apfelbaum pflanzt man am besten im Herbst. So hat er über die kalten Monate genug Zeit, um sich mit seinen Wurzeln bis zum Frühjahr fest im Boden zu verankern.
  • Bereits im Winter kann man an den Zweigen des Apfelbaumes kleine Knospen erkennen. Sie befinden sich in der Winterruhe und können auch Schnee, Eis und Frost überstehen. 
  • Bereits im März wachsen die ersten zarten Blättchen aus den Knospen, Obstbauern nennen es das "Mausohrstadium".
  • In den Monaten April und Mai, beginnt der Apfelbaum zu blühen. Man spricht von der Vollblüte.
  • Äpfel können nur dann wachsen, wenn die Blüten des Baumes im Frühjahr von Insekten wie Bienen und Hummeln bestäubt werden.
  • Aus dem Fruchtknoten der Obstblüte entsteht in den nächsten Wochen die Frucht - die kleinen Äpfel sind aber noch grün, hart und ungenießbar.
  • Je nach Sorte braucht ein Apfel verschieden lange, bis er reif ist. Ganz frühe Apfelsorten können bereits Mitte Juli geerntet werden, die Früchte anderer Äpfelbäume entwickeln sich erst in den Herbstmonaten zu voller Reife.
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Wann Äpfel geerntet werden können

  • Alleine in Deutschland gibt es mehr als 1000 verschiedene Apfelsorten.
  • Früh- oder Klaräpfel kann man bereits ab Juli/August ernten und genießen. Frühe Sorten sind z. B. der pfirsichrote Sommerapfel, Helios, Discovery oder James Grieve.
  • Die meisten Apfelsorten werden jedoch im Herbst reif. Ab Ende September bzw. Anfang Oktober findet in vielen Gebieten die Apfelernte statt. Frühe Sorten sind z. B. der pfirsichrote Sommerapfel, Helios, Discovery oder James Grieve.
  • Wann ein Apfel reif ist, lässt sich an bestimmten Merkmalen gut erkennen: Er ist deutlich gefärbt, die Kerne sind braun und das Fruchtfleisch knackt, wenn man den Apfel durchschneidet.
  • Es gibt unter den Äpfeln auch sogenannte Wintersorten. Wann diese am besten schmecken, bestimmt die Genussreife. Diese Früchte werden zwar im Herbst geerntet, sollten aber noch eine Weile gelagert werden, damit sie ihr volles Aroma entfalten können - man nennt das die Nachreifezeit. Beispiele für solche Apfelsorten sind z. B. Goldparmäne oder der Boskop - diesen kennen Sie vielleicht als beliebtes Obst für den vorweihnachtlichen Bratapfel-Genuss.
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