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Nikolaus - die Begrüßung kindgerecht gestalten

Der Besuch vom Nikolaus löst nicht immer nur Freude aus.
Der Besuch vom Nikolaus löst nicht immer nur Freude aus. © Björn_Rauscher / Pixelio
Der Nikolaus ist für Kinder nicht von vornherein sympathisch. Mit einer geschickten Begrüßung können Sie aber Ängste vermeiden.

Das Auftreten bei der Begrüßung

Wenn Sie sich als Nikolaus verkleiden, sollten Sie darauf achten, nicht zu bedrohlich auf jüngere Kinder zu wirken.

  • Sprechen Sie bei Ihrem Auftritt nicht zu laut. Eine dröhnende Stimme erschreckt viele Kinder und macht die Begrüßung vom Nikolaus zu einer unschönen Begegnung.
  • Setzen Sie sich am besten so schnell wie möglich hin. Auf diese Weise wirken Sie für die Kinder weniger groß und somit weniger bedrohlich.
  • Wenn Sie eine Rute bei sich tragen, sollten Sie diese einfach etwas weiter hinter sich platzieren. Auf diese Weise nehmen Sie vielen kleinen Kindern eine große Angst vor Bestrafung.

Das weitere Verhalten als Nikolaus

Wenn Sie nach der Begrüßung mit den Kindern in Aktion treten möchten, sollten Sie weiterhin einfühlsam bleiben, um die kleinen Jungen und Mädchen nicht zu erschrecken. Achten Sie stets ganz genau auf die Reaktionen des jeweiligen Kindes Ihnen gegenüber. So können Sie erkennen, ob es ein mutiges oder ein ängstliches Wesen hat. Je nachdem können Sie sich dann auch ein bisschen robuster und lustiger geben oder eher sanft und leise mit dem Kind agieren.

  • Versuchen Sie nicht, die Kinder zu locken oder sogar einzufangen. Diese Verhaltensweisen können beängstigend auf junge Menschen wirken.
  • Warten Sie stattdessen einfach ab, bis sich die Kinder von selbst zu Ihnen trauen. Bis dahin können Sie zum Beispiel lustige Geschichten erzählen oder Gedichte aufsagen, um so sympathisch auf die Kleinen zu wirken.
  • Auch können Sie gemeinsam mit den kleinen Jungen und Mädchen Lieder singen, um so eventuell das Eis zu brechen.
  • Möchte ein Kind auf keinen Fall in näheren Kontakt mit Ihnen treten, da Sie in Ihrem Kostüm zu fremd und bedrohlich wirken, sollten Sie dies akzeptieren. Dennoch darf das Kind aber nicht für seine Ängstlichkeit bestraft werden. Lassen Sie daher trotzdem ein kleines Geschenk für den Jungen oder das Mädchen zurück.
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