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Nicht haarende Hunde - so verhindern Sie zu starken Haarverlust

Auf die richtige Fellpflege kommt es an.
Auf die richtige Fellpflege kommt es an. © moorhenne / Pixelio
Wer kennt das nicht? Während des Fellwechsels im Frühjahr sowie im Herbst verlieren selbst die angeblich nicht haarenden Hunde Haare, mehr, als einem lieb ist. Zumal es nicht haarende Hunde gar nicht gibt. Sie können jedoch einiges tun, um gegen die Flut von Haaren anzugehen und Ihre Wohnung und Garderobe möglichst haarfrei zu halten.

Was Sie benötigen:

  • Bürste mit abgerundeten Spitzen
  • grobzinkigen Kamm
  • Fellpflegebürste

Generelles zur Fellpflege und Pflege von Hunden

Jeder Hund, unabhängig von der Beschaffenheit seines Fells, sollte einer regelmäßigen Fellpflege unterzogen werden. Diese dient nicht nur dazu, haarende Hunde von ihren überflüssigen Haaren zu befreien, sondern vor allen dingen auch den Sozialkontakt. Hunde sollten diese Pflege über sich ergehen lassen, ohne sich zu wehren, wenn sie Sie als Rudelführer anerkennen. Jedoch beschränkt sich diese Pflege nicht nur auf das Fell, andere Partien sollten sie ebenfalls gründlich reinigen und versorgen.

  • Benutzen Sie für Ihre haarenden Hunde nur Bürsten mit abgerundeten Spitzen, um die Haut Ihres Vierbeiners nicht zu verletzen oder ihm weh zu tun.
  • Untersuchen sie auch regelmäßig die Pfoten. Es kann häufig geschehen, dass sich dort kleine Pflanzenteile oder Dornen festsetzen, die dazu führen, dass Ihr Hund Schmerzen bekommt.
  • Augen und Ohren sollten Sie auch regelmäßig auf Verunreinigungen untersuchen und dieses gegebenenfalls sanft mit einem feuchten Lappen entfernen.
  • Es ist auch wichtig, dass Sie sic die Zähne Ihres Hundes immer wieder genau anschauen. Sollten Sie Zahnstein bemerken, ist ein Tierarztbesuch angesagt, damit dieser den Zahnstein entfernen kann.

Nicht haarende Hunde sind ein Wunschdenken

  • Wer sich einen Hund anschafft, sollte sich darüber bewusst werden, dass es nicht haarende Rassen nicht gibt. Als Besitzer eines Vierbeiners  werden Sie immer mit den Haaren des Tieres zu kämpfen haben, spätestens während des zweimal jährlich stattfindenden Fellwechsels. 
  • Es gibt jedoch Rassen mit einem kurzen, drahtigen Fell. Hunde dieser Rassen verlieren deutlich wenige Haare als solche mit einem langen Fell. 
  • Wenn Sie nur ungern Hundehaare in Ihrer Wohnung in Kauf nehmen, sollten sie lieber einen Hund mit entsprechend kurzem Fell wählen. Doch auch Langhaarrassen müssen nicht überall ihre Haare hinterlassen. Sie können als Halter viel tun, um die Mange der Haare in Ihrer Wohnung gering zu halten.

So bekämpfen Sie den ungewollten Haarverlust

  • Legen Sie sich das richtige Pflegematerial zu. Sie benötigen Bürsten mit abgerundeten Spitzen, einen groben Zinkenkamm und eine spezielle Enthaarungsbürste. Diese Utensilien bekommen Sie in guten Tierfachgeschäften.
  • Einen Langhaarhund sollten Sie mindestens einmal wöchentlich gründlich bürsten, während des Fellwechsels täglich.
  • Bürsten Sie Ihren Hund stückchenweise gut durch. Gehen Sie lieber in kleinen Etappen vor. So bürsten Sie gründlicher und tun Ihrem Hund nicht weh.
  • Hat Ihr Hund Kletten oder Verfilzungen in seinem Fell, sollten sie diese zunächst mit einem Kamm vorsichtig lösen und entfernen.
  • Während des Fellwechsels können Sie mit einer Spezialbürste einfacher auch die dicke Unterwolle des Fells durchbürsten und die sich lösenden Haare entfernen.

Bei einer regelmäßigen Fellpflege können Sie den Haarverlust in Grenzen halten. Zudem ist es sehr nützlich, wenn Sie auch die Pfoten Ihres Vierbeiners ausschneiden, die Haare dort also kurz halten, denn den meisten Dreck schleppt Ihr Hund mit den Haaren an seinen Pfoten mit in Ihre Wohnung.

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