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Nacken-Tattoo - das sollten Sie beachten

Nacken-Tattoos können sexy sein.
Nacken-Tattoos können sexy sein.
Keine Frage, Nacken-Tattoos haben ihre Reize. Nichtsdestotrotz stellen sie einen Eingriff dar, der sowohl gesundheitliche als auch soziale Folgen haben kann. Deshalb sollten Sie sich vor dem Gang zum Tätowierer mit eventuellen Risiken auseinandersetzen. Hier eine Übersicht über mögliche ungewollte Folgen:

Lassen Sie nur Profis das Tattoo stechen

  • Grundsätzlich sollten Sie Ihr Nacken-Tattoo nur von einem zugelassenen Tätowierer stechen lassen. Achten Sie vor allem darauf, dass das Studio auf Sie einen sauberen, hygienischen Eindruck macht. Wird auf Sauberkeit nicht geachtet, riskieren Sie schwere Infektionen wie etwa Hepatitis.
  • Achten Sie auch darauf, dass der Tätowierer sein Handwerk versteht und darauf, dass er Ihre Wünsche genau verstanden hat. Sie sollten bei einem Tattoo niemals Kompromisse eingehen. Es ist besser, einmal etwas mehr zu zahlen oder zu warten, als ein Leben lang mit einem Tattoo herumlaufen zu müssen, mit welchem man eigentlich gar nicht zufrieden ist.

Der Nacken ist eine Problemzone

Dass der Nacken tattootechnisch eine Problemzone darstellt, hat nicht primär etwas mit den Schmerzen beim Stechen zu tun. Zwar gibt es Menschen, die diese als besonders intensiv empfinden, doch reagiert hier jeder anders. Das Hauptproblem ist ein Soziales:

  • Tattoos am Nacken lassen sich nicht so gut kaschieren, wie etwa ein Bild auf dem Rücken oder auf dem Oberarm. Sie riskieren beruflich also Nachteile und Sanktionen, wenn Sie in einem Bereich arbeiten, in dem es auf perfekt seriöses Auftreten ankommt. Arbeiten Sie in einem entsprechenden Umfeld, sollten Sie die Position des Tattoos noch einmal überdenken.
  • Während Tätowierungen als solche es heutzutage in die gesellschaftliche Mitte geschafft haben, werden die Position der Schriftzüge, Symbole und Bilder doch unterschiedlich bewertet. So hinterlässt ein Nackentattoo, gerade dann, wenn es von Männern getragen wird, oftmals ein recht martialisches Bild beim Betrachter. Überlegen Sie sich also im Vorfeld gründlich, ob Sie eine entsprechende Wirkung wirklich hervorrufen wollen.
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