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MRT: Durchmesser - Informatives

Eine MRT-Röhre ist eng.
Eine MRT-Röhre ist eng.
Wie groß bei einem MRT-Gerät der Durchmesser der Röhre ist, hängt vom Gerät ab. Manchen haben nicht mal eine Röhre, sondern sind offen.

MRT - Magnetresonanztomografie

  • Die Magnetresonanztomografie, auch Kernspintomografie oder Kernspin genannt, ist ein diagnostisches Verfahren aus der Radiologie. Der Vorteil dieser Untersuchung ist die fehlende Röntgenstrahlung. Trotzdem können auf den MRT-Bildern hervorragend menschliche Strukturen dargestellt werden.
  • Die Magnetresonanztomografie funktioniert mit Magnetfeldern, die aufgebaut, ausgerichtet und dann wieder abgeschaltet werden. Die dabei im Körper entstehende Energiemenge wird gemessen und von Computern in Bilder umgewandelt. 
  • Trotz der Vorteile dieser Untersuchung birgt sie für die Patienten einige Nachteile. Viele Menschen empfinden den Durchmesser der Röhrensysteme als sehr klein, sodass das stille Liegen während der Untersuchung zu Ängsten führen kann. Zudem sind die Röhren für sehr beleibte Menschen manchmal tatsächlich zu klein.

Der Durchmesser variiert

  • Die Hersteller der MRT-Geräte haben sich auf die Bedürfnisse der Patienten mittlerweile eingestellt. Betrug früher der Durchmesser der Röhre ungefähr 50 cm, sind es heute eher 60 bis 70 - aber auch das ist für manche Menschen noch zu eng.
  • Das Problem an den Geräten ist, dass sie in der Anschaffung sehr teuer sind, daher hat nicht jede radiologische Praxis oder jedes Krankenhaus mehrere Geräte mit verschiedenen Größen zur Verfügung. Es gibt aber immer mehr Einrichtungen, die mit neueren Geräten ausgestattet sind.
  • Aktuelle Röhren können einen Durchmesser bis zu 100 cm haben. Daneben gibt es aber auch offene Systeme, die mehr räumliche Freiheit bieten, weil es eine Röhre im eigentlichen Sinne nicht gibt, sondern einen Spalt, der in fast alle Richtungen offen ist. Damit können die meisten Patienten gut leben.
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