Sie können trotz Steckplatzmangel einen weiteren oder auch noch mehr Monitore an Ihrem Notebook betreiben. Hat Ihr Notebook eine USB-Buchse, reicht das aus.
Zweiten Monitor auch ohne DVI/HDMI anschließen
- Wenn Sie bei Ihrem Notebook einen Extramonitor nutzen wollen, brauchen Sie selten zusätzliche Hardware. Viele aktuelle Notebookmodelle besitzen eine Anschlussmöglichkeit für einen zusätzlichen Monitor.
- Den Monitor über den USB-Port anschließen, ist dann Ihre einzige Möglichkeit, wenn Ihr Computer keine entsprechende DVI-, HDMI- oder VGA-Buchse hat.
- Sie stellen den Anschluss mithilfe einer USB-Grafikkarte her. Das ist sehr praktisch. Es gibt keinen Einbau. Sie stöpseln die Grafikkarte per USB an.
Weiterer Bildschirm braucht bei USB-Grafikkarte mehr Leistung
Wenn Sie eine USB-Grafikkarte zum Anschließen eines weiteren Monitors nutzen, brauchen Sie am Notebook eine USB-2.0-Schnittstelle.
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- Noch schneller werden Daten über eine USB-3.0-Schnittstelle übertragen. Diese Grafikkartenadapter gibt es ebenfalls schon in diesem höheren Standard.
- Dennoch erreichen Sie mit USB nicht die hohen Auflösungen, die Sie nach dem Anschließen mit DVI oder HDMI erreichen.
- Die Treibersoftware der USB-Grafikkarte komprimiert alle Ihre Bilddaten vor der Ausgabe über den USB-Anschluss. Das bedeutet, dass der Prozessor ordentlich zu arbeiten hat, wenn er die Daten verarbeitet.
- Das fällt Ihnen bei normalen Büroarbeiten zwar kaum auf. Doch möchten Sie Videos auf dem zweiten Monitor anschauen, brauchen Sie bis zu 50 Prozent mehr Leistung. Das schafft nur ein schneller PC.
- Wenn Sie an einem zweiten Monitor nur allgemeine Büroanwendungen durchführen möchten, sind USB-Grafikkarten durchaus dafür geeignet. Die Übertragung von Computerspielen ist nicht zufriedenstellend machbar. Hier müssen Sie sich eine Lösung in der Variante Express-Card-Adapter zulegen.
- Wenn Ihr Rechner einen schnellen Prozessor hat, können Sie bis zu sechs solcher Grafiklösungen gleichzeitig an Ihrem Notebook oder PC einsetzen.
- Bei einem PC empfehlen Ihnen Experten, den Einbau einer zweiten internen Grafikkarte (mit zwei Monitoranschlüssen) anstelle einer USB-Lösung zu wählen, auch wenn es kein Problem darstellt, eine USB-Grafikkarte an Ihrem Schreibtisch-PC mit USB-2.0 zu verwenden.
Sie können sich auch einen speziellen USB-Monitor kaufen, der sich als Zusatzmonitor für das Netbook, CarPC-Monitor oder Info-Display einsetzen lässt. Die Stromversorgung des Touchscreen-Monitors erfolgt via USB.
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