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Mönchtum im Buddhismus - Wissenswertes

Das Mönchtum erweist sich als höchst interessant.
Das Mönchtum erweist sich als höchst interessant.
Wenn auch Sie den Buddhismus so faszinierend finden, dann wird Sie sicher auch das Mönchtum, welches im Buddhismus herrscht, interessieren. Darüber gibt es allerlei zu erfahren.

Der Buddhismus - allgemeine Informationen

  • Beim Buddhismus handelt es sich um eine der großen Weltreligionen, welche insgesamt 400 Millionen Gläubige innehat.
  • Der Ursprung dieser Religion liegt in Indien. Die Lehren des Buddhismus stammen von Siddhartha Gautama, welcher als historischer Buddha gilt.
  • Die höchste Stufe, welche es für Buddhisten zu erreichen gibt, ist das Nirwana. Auf dieser Ebene erlischt das Selbstbewusstsein und auch alle Wertvorstellungen.

Das Mönchtum - Wissenswertes

  • Das Mönchtum im Buddhismus wird auch als Sangha bezeichnet, welcher den von Buddha selbst ins Leben gerufene Orden beschreibt. 
  • Dieser Orden stellt ein zentrales Element in der Praxis der Bewahrung und der Verbreitung des buddhistischen Glaubens dar. Gemeinsam mit den Laien bildet der Sangha die Vierfache Gemeinschaft.
  • Diese Vierfache Gemeinschaft besteht aus vier Personengruppen, welche den Mittleren Wege (also den Weg zischen den Extremen) begehen, um die Lehren Buddhas zu ergründen.
  • Diese Personengruppen sind die Bhikku und Bhikunni (Mönchen und Nonnen) sowie Laienschülerinnen und -schüler. Ein interessanter Fakt ist hier, dass innerhalb des Mönchtums verharrende Personen im Zölibat leben.
  • Der Tag eines Mönches beginnt frühmorgens mit der Pflege des Körpers, des Studiums sowie der ersten Meditation des Tages und dem darauf folgendem Frühstück.
  • Danach folgen die Meditation, das Vormittagsstudium sowie das Erbitten der Almosen bevor zu Mittag gegessen wird. Danach folgt die Mittagsruhe mit erneuter Meditation und dem Nachmittagsstudium. 
  • Nach einer erneuten Meditation erfolgt das Abendessen sowie eine nochmalige Meditation.
  • Im Gegensatz zum christlichen Glauben wird beim Eintritt in den buddhistischen Orden nicht geschworen, sein Leben Gott zu widmen und für immer im Orden zu bleiben. Vielmehr wird hier ein Schwur auf eine bestimmte, begrenzte Zeit abgelegt. Der Orden kann jederzeit verlassen, aber auch wieder aufgesucht werden.
  • Jedoch gibt es auch hier Unterschiede. In Sri Lanka zum Beispiel wird es als sehr negativ angesehen, wenn ein Mönch den Orden wieder verlässt. In Thailand dagegen verbringt jeder Sohn aus gutem Hause meist 2 Jahre innerhalb des Ordens und des Mönchtums.
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