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Mit einem Camcorder Nachtaufnahmen machen - das sollten Sie beachten

Nachtaufnahmen sind mit hochwertigen Camcordern möglich.
Nachtaufnahmen sind mit hochwertigen Camcordern möglich.
Möchten Sie einen Camcorder für Nachtaufnahmen nutzen, sollten Sie ein Gerät mit sehr lichtstarkem Objektiv oder mit einem Nachtfilmmodus besitzen. Alternativ können Sie ein Stativ nutzen. Die Auslösung könnte jedoch unter dem fehlenden Licht leiden.

Wollen Sie einen Camcorder für Nachtaufnahmen nutzen und falls dieser eine sehr gute Qualität haben soll, benötigen Sie ein Gerät, welches ein Objektiv mit einer sehr hohen Lichtstärke hat. Nur dann bekommen Sie klare Aufnahmen ohne Bildrauschen. Besitzen Sie ein solches Gerät nicht, können dennoch gute Aufnahmen gelingen, wenn Sie einige Dinge beachten.

Nutzen Sie für Nachtaufnahmen ein Stativ

  • Für Nachtaufnahmen sollten Sie immer ein Stativ nutzen, auch dann, wenn Sie einen Camcorder mit hoher Lichtstärke und Bildstabilisator besitzen. Nachtaufnahmen sollten Sie nicht aus der Hand filmen, denn das fehlende Licht macht sich sehr ungünstig mit Verwacklern bemerkbar.
  • Achten Sie vor allem bei einem älteren Camcorder darauf, dass Sie den Bildstabilisator abstellen, wenn Sie mit einem Stativ arbeiten. Neuere Geräte erkennen dies selbst, aber ältere Camcorder haben mitunter Probleme mit dem Scharfstellen.
  • Haben Sie kein Stativ dabei, stellen Sie den Camcorder auf eine Mauer oder stützen Sie Ihren Arm entsprechend ab. In diesem Fall sollten Sie den Bildstabilisator natürlich aktivieren.

Stellen Sie den Camcorder auf Schwarz-Weiß-Aufnahme

  • Einen Camcorder mit geringer Auflösung sollten Sie, wenn es möglich ist, auf die Schwarz-Weiß-Aufnahme stellen. Überprüfen Sie, ob Sie einen Nachtaufnahmemodus haben. Auch dieser entfernt mitunter die Farben, um das Bildrauschen zu reduzieren.
  • Das Bildrauschen fällt bei einer Schwarz-Weiß-Aufnahme weniger auf, als wenn Sie in Farbe filmen. Da Nachtaufnahmen ohne Farbe einen ganz besonderen Reiz haben, sollten Sie diese Option unbedingt einmal ausprobieren.

Achten Sie bei Nachtaufnahmen auf sehr langsame Schwenks. So können Sie Verwacklungen ebenso vermeiden wie Bildrauschen. Versuchen Sie, das Motiv vor dem Start des Films festzulegen, so vermeiden Sie schnelle und verwackelte Schwenks. Wenn Sie keinen Camcorder mit einer hohen Auflösung besitzen, sollten Sie leichtes Bildrauschen in Kauf nehmen. Nachtaufnahmen haben trotzdem einen ganz besonderen Reiz.

helpster.de Autor:in
Markus Eckert
Markus EckertMarkus ist in der ehemaligen DDR geboren. Er ist gelernter Schlosser, jetzt aber in der IT tätig. Privat fotografiert er gerne und bastelt an alten Autos.
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