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Mit der Zunge schnalzen - so geht's

Unbedingt die Zunge feucht halten
Unbedingt die Zunge feucht halten
Mit der Zunge zu schnalzen und dabei ein Geräusch zu erzeugen, erfordert neben der Kenntnis, wie es gemacht wird, auch ein intensives Training. Die Technik ist, sofern man sie einmal verstanden hat, relativ einfach und kann bis zum musikalischen Geräusch ausgebaut werden.

Das Schnalzen mit der Zunge ist sicherlich jedem bekannt. Vor allen Dingen Eltern werden oftmals mit der Frage konfrontiert, wie das Schnalzgeräusch zustande kommt. Dazu bedarf es neben der Technik auch einer gewissen Übung, damit dieses wohlbekannte Geräusch zustande kommt.

So funktioniert das Zungenschnalzen

  1. Grundvoraussetzung ist es, dass der Mund relativ feucht ist. Damit das Schnalzen mit der Zunge gelingt, sollten Sie Ihren Mund gut durchfeuchten, indem Sie einen kräftigen Schluck Wasser trinken.
  2. Danach heben Sie Ihre Zungenspitze und heben Sie diese hinter Ihre Vorderzähne oberhalb des Gaumens.
  3. Saugen Sie dabei die Zungenspitze kräftig am Gaumen an, sodass sich eine Art Vakuum bildet.
  4. Dabei ganz leicht den Unterkiefer mitbewegen, dann die Zunge lösen und schon entsteht das Geräusch des Zungenschnalzens.

Übung macht den Meister beim Zungenschnalzen

  • Sehr wichtig ist es, dass Sie nicht aufgeben, denn es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen. Übungen sind für das Erlernen des Schnalzens mit der Zunge erforderlich. Anfangs werden Sie nur leichte Schnalzgeräusche erzeugen, die Sie gezielter Übung intensivieren können. Wenn Sie diese Praxis beherrschen, können Sie noch weiter experimentieren. Bilden Sie mit Ihrem Mund dabei Buchstaben wie das O, damit lassen sich verschiedene Schnalztöne erzeugen.
  • Das Schnalzen mit der Zunge hat in manchen Ländern auch eine Bedeutung. So wird dies in den Ländern als Zeichen der Aufmerksamkeitserregung oder als Ausdruck von Missfallen genutzt. Ebenso findet das Schnalzen mit der Zunge auch Anwendung in der Musik, da durch Techniken verschiedene Töne erzeugt werden können.
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