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Maut in Italien - mit diesen Gebühren müssen Sie rechnen

Urlaub in Italien, herrlich. Doch vor dem Genuss muss man die Maut entrichten.
Urlaub in Italien, herrlich. Doch vor dem Genuss muss man die Maut entrichten.
Italien – la dolce vita. Flucht aus dem Alltag, rein ins Auto, ab über den Brenner und bei Antipasti und Vino die Seele baumeln lassen. Doch kurz hinter dem Brenner die Erkenntnis: Ah stimmt, da war ja auch noch die Maut, die die Urlaubskasse zusätzlich belastet. Doch wie wird die eigentlich berechnet?

Gerade für Süddeutsche lohnt sich auch mal ein kurzfristiger, spontaner Abstecher nach Italien. Ist ja nicht weit von München zum Mittelmeer. Locker in sieben, acht Stunden zu schaffen. Doch da war ja auch noch die Maut, um sie kommt man nicht herum. Auf verstopften Landstraßen hat man nicht viel vom Urlaub. Doch wie wird die Maut eigentlich berechnet? 

Was Sie die Maut kostet

  • Die Höhe der Maut in Italien hängt zunächst vom Fortbewegungsmittel ab. Ein normaler Pkw kostet etwa 7 € pro 100 Kilometer. Ein Gespann muss für die gleiche Strecke etwa 10 € hinblättern. Erst 2011 wurden die Autobahngebühren in Italien um ca. 6 % für Pkws und 10 % für Gespanne erhöht.
  • Beispiel Villach - Venedig bzw. auch Brenner - Gardasee: Für die jeweils knapp über 200 km lange Strecke fallen für Pkws 14,50 € an, für Gespanne 20,10 €.
  • Beispiel Chiasso - Genua: Der Fährhafen Genua liegt etwa 190 km vom schweizerischen Chiasso entfernt. Dafür legen Autofahrer 13,50 € hin.

Nicht nur Italien: auch die Schweiz und Österreich kassieren

  • Auch für die Schweiz und Österreich fällt eine Mautgebühr an. Allerdings wird diese nicht an Mautstationen abkassiert, man muss sich vor der Einreise ein 'Pickerl' besorgen, welches man gut sichtbar an der Windschutzscheibe anzubringen hat. 
  • Auch für die Fahrt über den Brenner ist eine zusätzliche Mautgebühr zu entrichten. An der Mautstation Brenner kann es deshalb zu Ferienzeiten durchaus zu längeren Wartezeiten kommen. 
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