Was Sie benötigen:
- Rosinen
- Eier
- Lebendfalle
Unliebsame Dachbewohner mit einem Köder fangen
Sie möchten einen Marder mit einem Köder fangen und wissen nicht, welcher sich am besten dafür eignet? Marder fangen Sie am besten mit Eiern oder Trockenfrüchten, wie zum Beispiel Rosinen oder trockenen Aprikosen.
- Diesen Köder legen Sie zunächst jeden Tag an die Stelle, an der später die Lebendfalle stehen soll. Beachten Sie, dass Sie Marder nur zwischen Oktober und Februar gejagt werden dürfen. In Deutschland unterliegen diese Tiere dem Jagdrecht.
- Das machen Sie so lange, bis der Marder täglich dorthin kommt und dort den Köder frisst.
- Stellen Sie danach die Lebendfalle mit einer Seite an der Wand auf und kleben Sie den Köder an der dort befestigten Wippe zum Auslösen der Falle fest. Denken Sie daran: Marder sind sehr gewieft und vor allem gelehrig. Wenn die Falle beim ersten Versuch nicht klappt, wird der Marder nicht erneut darauf reinfallen. Sie müssen also cleverer sein, als Ihr unliebsamer Besucher.
Marder gefangen – und nun?
- Sie hatten Glück und der Marder ist Ihnen in die Falle gegangen. Doch was machen Sie nun mit dem Tier? Da die Tiere unter das Jagdgesetz fallen, ist das Töten nicht erlaubt und ihn einfach vor dem Haus auszusetzen, wäre eine erneute Einladung für den Marder, Sie doch noch einmal zu besuchen.
- Füttern Sie den Marder mit Katzentrockenfutter, bis Sie das Tier aussetzen.
- Fahren Sie mindestens 60 Kilometer, bis Sie das Tier aussetzen. Sonst kann er das Nest riechen und kehrt zurück.
- Allerdings kann es passieren, dass durch den Geruch des früheren Marders neue Marder angezogen werden, sodass Sie erneut einen Marder fangen und Köder auslegen müssen.
Die erfolgreichste Bekämpfungsmethode von Mardern ist die Lebendfalle, die Ihnen ein Jäger bei …
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