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Magyar-Vizsla-Welpen artgerecht halten - was Sie bei der Hunderasse beachten sollten

Der Magyar Vizsla ist groß und schlank.
Der Magyar Vizsla ist groß und schlank.
Magyar-Vizsla-Welpen sind lebhafte, freundliche und sehr intelligente Hunde. Auch wenn die Tiere recht groß werden, haben sie einen sensiblen Charakter und bedürfen einer konsequenten, aber keiner zu strengen Erziehung.

Was Sie benötigen:

  • Aufmerksamkeit
  • Zeit
  • Zuwendung
  • konsequente Erziehung

Wenn Sie täglich mit dem Hund Gassi gehen, viel Schmusen und ihn immer gut beschäftigen, haben Sie einen treuen Begleithund.

 

Der richtige Umgang mit dem Magyar-Vizsla-Welpen

  • Die Tiere haben ein sensibles Wesen und müssen deswegen sehr behutsam und fürsorglich, aber trotzdem konsequent geführt und erzogen werden. Der Hund braucht Sie als Rudelführer und ist auf Ihre klaren Kommandos angewiesen.
  • Sie sollten den Hund aber nicht mit Strenge erziehen, sondern stattdessen von Anfang an mit den gleichen Kommandos arbeiten, ihn behutsam führen und dem Tier so zeigen, welches Verhalten gewünscht ist.
  • Der Hund arbeitet gerne mit Ihnen zusammen, was oft Ihre volle Aufmerksamkeit fordern kann. Wenn Sie sich aber immer viel mit dem Hund beschäftigen und ihm ausreichend Beachtung und Aufmerksamkeit schenken, wird er Ihnen ein treuer und gehorsamer Begleiter sein.

Ein guter Familienhund

  • Wenn sich jedes Familienmitglied von Beginn an um die Magyar-Vizsla-Welpen kümmert, dann wird der Hund sich auf jede einzelne Person einlassen können und auch den Kommandos folgen. Das macht es möglich, dass auch Ihre Kinder mit dem Hund gut umgehen können, denn er akzeptiert diese ebenfalls als vollwertiges Rudelmitglied.
  • Auch wenn Sie zusammen mit dem Hund spazieren gehen, zeigt er sich zwar Fremden gegenüber etwas zurückhaltend, ist aber keineswegs scheu oder gar aggressiv. Deswegen ist es wichtig, den Hund so früh wie möglich mit Artgenossen und anderen Menschen zusammenzubringen.
 

Pflege und Fütterung der Tiere

  • Füttern Sie die Magyar-Vizsla-Welpen mit einem hochwertigen Welpenfutter. Dieses bekommen Sie als Nassfutter zu kaufen und können den Hunden später ein Trockenfutter für Welpen geben. Wenn die Tiere älter werden, wechseln Sie zu einem Juniorfutter und geben den ausgewachsenen Hunden schließlich auch ein entsprechendes Futter.
  • Sorgen Sie dafür, dass die Tiere jeden Tag genügend Auslauf bekommen und dabei auch ohne Leine laufen dürfen. Gegen ein wildes Spiel oder etwas Toben haben die Tiere auch nichts einzuwenden, sondern kommen so dem natürlichen Bewegungsdrang nach.

Lassen Sie die Hunde regelmäßig impfen und entwurmen, und nehmen Sie einmal im Jahr die Gesundheitsvorsorge beim Tierarzt wahr.

helpster.de Autor:in
Alexandra Muders
Alexandra MudersAlexandra liebt ihr Haus mit Garten, in dem sie mit ihrer Familie und Haustieren lebt. Mit ihrem grünen Daumen und einem Auge fürs Detail im Haushalt, teilt sie bei uns ihre umfassenden Kenntnisse und bietet praktische Tipps.
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