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Luftpost in die USA schicken? - Tipps für die Versendung von Post nach Übersee

Per Luftpost wird das Fähnchen leider nicht schneller hochgestellt.
Per Luftpost wird das Fähnchen leider nicht schneller hochgestellt.
Wenn Sie Post in die USA schicken möchten, dann sollten Sie geschickt vorgehen. Luftpost ist eine Variante, aber heute nicht mehr der beste oder schnellste Auftrag.

Luftpost - was Sie darüber wissen sollten

Zur Zeit vor der Wende in Deutschland war es teilweise durchaus noch üblich, private Briefe per Luftpost in die USA oder auch in die Länder Afrikas und Asiens sowie nach Australien zu verschicken.

  • Die Luftpostbriefe wurden auf speziellem Luftpostbriefpapier geschrieben. 
  • Dieses war wie Seidenpapier, doch fest genug zum Schreiben. Es gab auch Bögen, die konnten Sie 1 1/2 Seiten lang beschreiben und dann zusammenfalten und an den Kanten kleben. So wurde das Porto besonders günstig.
  • Gleichzeitig kann man bis heute ganz normale Briefe auch mit dem Zusatz "Luftpost" in die USA und andere Länder schicken. Dies kostete früher in der Regel etwas mehr Porto, da die Zustellung schneller sein sollte. Dennoch konnte es 2-3 Wochen dauern, bis ein Brief ankam.
  • Für Sammler von Briefmarken und anderen Dingen waren die Luftpostmarken begehrenswert und ebenfalls die speziellen Luftpostaufkleber der Briefe. Heute sind sie eine noch größere Rarität.

Postwege in die USA - Tipps

Der Zuschlag für die Luftpostbriefe in die USA und in alle Welt ist im Laufe der Postentwicklungsgeschichte weggefallen. Die Gebühren haben einfach keinen Sinn mehr.

  1. Die meiste normale Post wird ohnehin per Flugzeug, und damit auf dem schnellsten Wege, in die USA verschickt - egal, ob Sie "Luftpost" darauf vermerkt haben oder nicht.
  2. Es gibt deshalb keinen Zuschlag mehr und auch keine bevorzugte, schnellere Briefbeförderung per Luftpost in die USA oder generell in andere Länder.
  3. Sie können Ihre Post also getrost der Deutschen Post übergeben und auf den Zusatz "Per Luftpost" verschicken. Dabei werden die Briefe mit der normalen Post, und Päckchen und Pakete dann vom Subunternehmen DHL verschickt.
  4. Je nach Paketgröße kann es dabei vorkommen, dass der Schiffsweg genommen wird.
  5. Sie können den Postweg für Ihre Pakete besser bestimmen, wenn Sie sich einen Paketdienst wie z. B. UPS auswählen.
  6. Der Vorteil der direkten Paketabgabe bei UPS ist, dass es sich dabei um ein amerikanisches Unternehmen handelt, das ohnehin viele Sendungen in die USA und aus den USA nach Deutschland transportiert. Hier wird Ihr Paket vermutlich schneller ankommen. 
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