Bei Fahrzeugen, die schon eine längere Laufzeit aufweisen, werden bei Lackschäden zumeist billige Lacke verwendet, da die Kosten für sehr gute Qualitäten sich nicht mehr lohnen. Anders sieht es aus, wenn es sich um relativ neuwertige Fahrzeuge handelt. Hier sollte auf einen Lack, wenn möglich vom Fahrzeughersteller zurückgegriffen werden. Diese müssen nicht immer sehr preisintensiv sein, wie das Beispiel der Ludwig-Lacke zeigt. Als ich in die Situation kam, Lackierarbeiten durchführen zu müssen, habe ich gerade diese einmal auf Qualität und Verarbeitung getestet.
Der erste Versuch mit Farbsprays von Ludwig
Als bei mir ein kleiner Lackschaden eingetreten ist, habe ich mich entschieden doch lieber auf einen Lack vom Fahrzeughersteller zurückzugreifen. Da stieß ich auf die Produkte der Firma Ludwig und war erstaunt, dass diese solche Lacke anbot, jedoch zu einem günstigeren Preis als beim Direktbezug beim Fahrzeughersteller.
- Nachdem ich den Farbcode an meinem Fahrzeug entdeckt hatte, rief ich wie angegeben bei der Firma an und ließ mir bestätigen, dass mein Lack verfügbar war. Da auch eine Grundierung vorgenommen werden muss, habe ich diese gleich mitbestellt.
- Nachdem die Ware, eine Dose Klarlack und eine Dose Basislack für die ich zusammen etwa 20 € bezahlt habe, also etwa 30% günstiger als vergleichbare Lacke eingetroffen war, habe ich mich gleich ans Werk gemacht. Da ich keine weiteren Beschädigungen als lediglich einen leichten Kratzer hatte, war die Anwendung recht einfach. Ich habe die Stelle weiträumig abgeklebt, abgeschliffen, gesäubert und mit der Grundierung versehen.
- Nach der Trocknung habe ich den Lack nach Anweisung aufgesprüht. Danach kam noch eine Schicht Klarlack der im Lieferumfang enthalten ist. Dies war vor 3 Monaten. Das damalige perfekte Ergebnis hat sich bis heute nicht verändert und ich bin deshalb mehr als zufrieden.
Sie hatten einen kleinen Unfall. Es war zwar nur ein Blechschaden, aber nun hat Ihr Auto ein …
Nun sollten auch die Ludwig Sprüh-Lacke getestet werden
Nachdem einer meiner Freunde einen größeren Lackschaden am Kotflügel hatte, machte ich ihm den Vorschlag ebenfalls Ludwig Lacke zu verwenden. Er meint, ich solle dies machen, also habe ich den notwendigen Lack bestellt.
- Damit Sie die Lacke nicht selbst mischen müssen, bietet die Firma Ludwig bereits fertig gemischte Lacke an. Allerdings kann es trotzdem vorkommen, dass Sie nochmals etwas Verdünnung zugeben müssen.
- Der Aufwand an Material richtet sich danach, ob es sich um eine Ein- oder Zweischichtlackierung handelt. Sie bekommen hier alles aus einer Hand. Ich habe mir die benötigten Opel-Lacke über den Intenetshop bestellt. Der Preis betrug komplett 80 € und die Versandkosten 4,90€ zusätzlich 0,50 € für jeden zusätzlichen Artikel, also auch etwa 20 - 30% günstiger als vergleichbare Artikel. Die Kosten sind per Vorkasse oder per Nachnahme zu begleichen. Die Lieferzeit betrug 2 Tage nach dem die Zahlung bei Ludwig Lacke eingegangen war.
- Nachdem ich das Blech vorbereitet hatte, ging es ans Lackieren. Da es sich um eine Einschichtlackierung handelte, sprühte ich zuerst den Basislack auf. Es genügte eine Schicht, um eine perfekte Deckung zu erhalten. Nach dem Trocknen sprühte ich den Klarlack auf. Auch hier war das Ergebnis nur als perfekt zu bezeichenen. Ich konnte keine Qualitätsmängel feststellen.
Mit den benötigten Materialien, einer gründlichen Vorbereitung sowie dem Einsatz einer guten Sprühpistole stehen Ludwig Lacke keineswegs hinter anderen Marken zurück und sind deshalb sehr zu empfehlen. Sie haben hier Kosten gespart, aber ein perfektes Ergebnis erzielt. Achten sollten Sie in Bezug auf die Lacke, dass diese fertig angemischt sind, damit Sie ein perfektes Endergebnis erhalten. Des Weiteren, dass Sie Ihre Lackierungen in Ihrer Werkstatt oder Garage durchführen, um nicht eventuell andere Fahrzeuge durch Farbflug zu beschädigen.
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