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Lohnhersteller - Definition

Produktionsauslagerung kann wirtschaftlich sinnvoll sein.
Produktionsauslagerung kann wirtschaftlich sinnvoll sein.
Ein Lohnhersteller ist per Definition ein Zulieferer für Unternehmen. Als Unternehmer können Sie Fertigungsaufträge an den Lohnhersteller abgeben und dadurch Produktionsstätten einsparen.

Die Definition eines Lohnherstellers und dessen Aufgabe

Die Definition des Lohnherstellers ist vor allem im Fertigungsgewerbe bekannt. Es ist ein Unternehmen, das auf Order anderer Unternehmen produziert und arbeitet. Viele Unternehmen nutzen diese Art der Auslagerung, da sie für sie günstiger ist.

  • Wenn Sie sich für eine Auslagerung Ihrer Produktion oder eins Teils Ihrer Produktion entscheiden, dann haben Sie die Möglichkeit Kosten zu sparen. Der Lohnhersteller produziert exakt nach Ihrem Auftrag. Materialien können Sie entweder selbst beschaffen und dem Lohnhersteller zur Produktion zur Verfügung stellen.
  • Oder Sie überlassen auch die Materialbeschaffung dem Lohnhersteller. Möglicherweise hat dieser günstigere Beschaffungsmöglichkeiten, wenn er im großen Stil produziert und entsprechende Großmengen beschafft, die er auch für die Herstellung von Produkten anderer Unternehmen benötigt.

Regelmäßige Qualitätskontrollen sind notwendig

  • Wie Sie sich hier entscheiden ist per Definition eine finanzielle Frage aber auch eine Qualitätsfrage. Sie sollten, wenn Sie die Materialbeschaffung dem Lohnhersteller überlassen, unbedingt eine regelmäßige Qualitätsüberprüfung der georderten Produkte vornehmen. Diese Kontrolle sollten Sie von Zeit zu Zeit und wenn möglich auch unangekündigt wiederholen, um eine gleichbleibendes Qualitätsniveau sicherstellen zu können.
  • Außerdem ist es empfehlenswert, regelmäßige Kontrollen der Endprodukte zu veranlassen, ggfs. auch durch eine dritte Kontrollstelle. Dadurch können Sie Ihre Produkte auch durch ein unabhängiges Kontrollsiegel auszeichnen. Das schafft Vertrauen beim Endkunden.
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