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Lieder umtexten - so gelingt es

Umgedichtete Lieder bringen jeden zum Schmunzeln.
Umgedichtete Lieder bringen jeden zum Schmunzeln.
Zu Geburtstagsfesten oder Hochzeiten werden gern Ständchen gesungen - am besten mit Bezug auf die Hauptpersonen. Dazu müssen Sie die Lieder im Vorraus umtexten.

Selbstgesungene Lieder, deren Texte Anspielungen auf die Gäste und die Veranstalter machen, kommen auf Festen meistens sehr gut an. Damit es ein gelungener Auftritt wird, müssen Sie das Lied richtig umtexten.

Welche Lieder sollte man auswählen?

  • Die Lieder, die man auf dem Fest mit einem anderen Text vortragen will, sollten sehr bekannt sein. Wenn die Gäste die Melodie gut kennen, finden sie das Lied noch amüsanter.
  • Der Text der Lieder sollte nicht zu schnell gesungen werden. Dann ist es einfacher, einen guten Text dafür zu finden.
  • Natürlich fällt es einem auch leichter, ein Lied umzutexten, wenn der Originaltext deutsch ist. Zwar kann man auch englische Lieder umtexten, was sich aber etwas schwieriger gestaltet.
  • Gut umzutexten sind Klassiker wie "Aber bitte mit Sahne" oder "Wo ist die Kokosnuss". Solche Lieder lassen auf der Party gute Stimmung aufkommen lassen.

Wie geht das Umtexten von Liedern?

  • Für einen guten Text braucht man Geduld, denn einen Liedtext schreibt man nicht in einer Stunde hinunter. Planen Sie also genug Zeit dafür an.
  • Mit mehreren Leuten kommen kreativere Ideen zustande. Der eine hat eine Idee, der andere fügt etwas hinzu oder baut die Idee aus. Wenn mehrere Leute an dem Umtexten mitarbeiten, wird der Text also besser.
  • Wichtig ist, dass die Sätze aus etwa so vielen Silben bestehen, wie der Originalsatz. So kommt die Melodie trotz anderem Text gut zur Geltung. Ein schneller Text zu einem langsamen Lied macht die Melodie kaputt und das Lied wirkt nicht sehr authentisch.
  • Reime sind immer gut. Durch Reime entstehen witzige Kombinationen, welche die Gäste zum Lachen bringen. Und der Text hört sich auch gleich besser und professioneller an.
  • Der Refrain sollte einen einfachen Text haben. Dann können die Gäste beim zweiten Refrain gleich mitsingen. Und wenn der ganze Raum singt, kann sich bestimmt keiner ein Schmunzeln verkneifen.
  • Das Lied sollte vor allem witzig sein und von Eigenheiten und Charaktermerkmale der Veranstalter oder der Gäste handeln. Natürlich darf auch auf Schwächen angespielt werden, aber nur in einer angemessenen Art und Weise. Das Lied soll schließlich Freude bereiten und niemanden verletzen. Nach einer Schwäche sollte man also auch immer eine Stärke desjenigen, der auf den Arm genommen wird, erwähnen.
  • Auch emotionale Textpassagen dürfen in umgetexteten Liedern vorkommen. Beispielsweise um sich bei jemandem zu bedanken oder den Freunden zu sagen, wie gerne man sie hat.
  • Es können gemeinsame Erlebnisse vertextet werden. Witzige oder peinliche Ereignisse aus der Vergangenheit dürfen gerne in den Text mit eingebunden werden.

Natürlich sollte man den Text gut einüben. Auswendig muss man ihn zwar nicht können, aber kurze Blicke auf das Textblatt beim Auftritt sollten reichen. Animieren Sie die Gäste beim Refrain dazu, mitzusingen, dann kommt der Auftritt mit Sicherheit gut an.

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