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Leave-In Conditioner - im Vergleich zu Haarspülungen und Kuren

Eine Frau mit blonden und glänzenden Haaren.
Eine Frau mit blonden und glänzenden Haaren.
Wenn es im Alltag schnell gehen muss, aber die Spitzen trocken aussehen, kann ein Leave-In Conditioner Abhilfe schaffen. Der Unterschied zu Haarspülungen und Kuren soll hier einfach erklärt werden.

Was ein Leave-In Conditioner kann

  • Conditioner bedeutet übersetzt Spülung. Ein Leave-In Conditioner ist ein Haarpflegeprodukt das, wie "Leave-In" schon sagt, im Haar verbleibt. Sie tragen ihn nach dem Waschen auf den Haaren auf und lassen ihn dort auch bis zur nächsten Wäsche verbleiben.
  • Er umschließt die Haare und schenkt sprödem Haar neuen Glanz. Das Aussehen der Haare wird aufgefrischt, jedoch sind oft keine pflegenden Nährstoffe in ihm, die das Haar pflegen. Die meisten Leave-In Produkte ummanteln die Haare lediglich mit einem Film.
  • Richtig pflegen können Sie Ihre Haare weder mit einer Spülung noch mit einem Leave-In Produkt, da hilft nur eine Kur. Eine Kur führt den Haaren Feuchtigkeit zu und hilft gerade bei ausgetrocknetem Haar. Doch Strukturschäden kann keine Kur der Welt reparieren, da es sich bei Haaren lediglich um totes Gewebe handelt - auch wenn es Feuchtigkeit speichert und darauf angewiesen ist.
  • Ein reichhaltiges Leave-In Produkt ist angesagt, wenn Ihre Haare schwere Strukturschäden aufweisen, die sich durch eine Kur allein nicht mehr optisch beheben lassen.
  • Ein Leave-In, das die Haare nicht zu sehr beschwert oder lediglich ein sparsam dosiertes Glanzspray eignet sich für Sie, wenn Sie gesundes Haar haben und lediglich etwas mehr Glanz haben möchten. Ebenso schützen viele Pflegesprays vor UV-Strahlen, welche die Haare austrocknen können.

Bei fettigen Haaren und Silikon Build-Up

  • Sprühen Sie ein Leave-In niemals auf Ihren Ansatz. Er wird sonst sehr fettig aussehen. Wenn Sie das Gefühl haben, das Leave-In mit dem Pumpspray nicht gründlich genug in den Längen verteilen zu können, sprühen Sie eine kleine Menge in Ihre Hände, verreiben Sie diese auf den Händen und massieren Sie die Flüssigkeit sanft in die Haarlängen ein. Oft reicht es, nur kurz mit den Handflächen über die Haare zu streichen. Weniger ist mehr, denn mehr sieht oft fettig aus.
  • Die meisten Leave-In Produkte enthalten viele Silikone. Diese müssen nicht unbedingt schädlich für Ihre Haare sein, im Gegenteil, Sie schützen Ihre Haare z. B. vor UV-Strahlung und Hitze, aber eine Silikonablagerung auf den Haaren kann zu einem platten Ansatz führen. Wenn Sie feststellen, dass Ihre Haare kaum noch Volumen aufweisen, wechseln Sie zu einem weniger reichhaltigen Produkt und waschen Sie Ihre Haare notfalls zusätzlich mit einem Anti-Schuppen- oder Peeling-Shampoo.
  • Über konventionelle Kosmetik hinaus haben Sie zahlreiche Möglichkeiten, Ihre Haare mit Produkten aus der Natur zu pflegen. Nach der Haarwäsche können Sie ein paar Tropfen Öl in die Spitzen und Längen einkneten. Zur Auswahl stehen Ihnen unter anderem Jojobaöl, Arganöl und verschiedene konventionelle Babyöle.
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