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Lagerfeuerspiele für Jung und Alt

Auch mit wenigen Teilnehmern können lustige Lagerfeuerspiele stattfinden.
Auch mit wenigen Teilnehmern können lustige Lagerfeuerspiele stattfinden.
Ein Abend am Lagerfeuer ist umso schöner, wenn Jung und Alt sich amüsieren. Konzentrationsspiele und Variationen des Klassikers "Stille Post" sind beliebte Lagerfeuerspiele, die keine Langeweile aufkommen lassen.

Was Sie benötigen:

  • Papier
  • Stifte

Zu einem tollen Abend am Lagerfeuer gehören neben Stockbrot und gegrillten Marshmallows, Gesang zur Gitarre und netten Freunden auch kurze Spiele, die sich besonders dann eignen, wenn es zu ruhig wird, sprich Langeweile einkehrt. Gerade, wenn Kinder dabei sind, sollte man einige Lagerfeuerspiele parat haben.

Lagerfeuerspiele für die Konzentration

  • Die Teilnehmer sitzen für dieses Lagerfeuerspiel im Kreis um das Lagerfeuer herum. Jeder legt seine Hände auf die Oberschenkel des rechten und linken Sitznachbarn. Einer der Teilnehmer fängt nun an und klopf im Uhrzeigersinn einmal mit seiner linken Hand auf den rechten Oberschenkel des Nachbarn. Dieser gibt das Klopfzeichen wiederum mit seiner linken Hand weiter in die Runde. Wenn einer plötzlich zweimal klopft, ändert sich die Richtung, das heißt, das Klopfzeichen wird nun gegen den Uhrzeigersinn weitergegeben. Schnell entsteht hier ein amüsantes Chaos, da sich die Hände der Teilnehmer überkreuzen. Je öfter ein Richtungswechsel ansteht, desto wilder geht es zu. Allerdings sollten nicht mehr als zirka 15 Personen teilnehmen, damit auch jeder in den Genuss des Klopfens kommt.
  • Wieder sitzen die Teilnehmer für dieses Lagerfeuerspiel um das Feuer im Kreis. Ein Auserwählter stellt sich vor einen sitzenden Spieler und nennt ihm einen der Begriffe "Zipp", "Zapp" oder "Zipp-Zapp". Bei "Zipp" muss der Sitzende den Namen des rechten Sitznachbarn nennen, bei "Zapp" den des linken Nachbarn, und bei "Zipp-Zapp" tauschen alle Teilnehmer in beliebiger Reihenfolge ihre Plätze. Wird bei diesem Lagerfeuerspiel ein Fehler gemacht, darf der Auserwählte sich in den Stuhlkreis setzen. Derjenige, dem der Fehler unterlaufen ist, muss nun Kommandos geben. Dieses Spiel eignet sich besonders gut, wenn sich eine Gruppe gerade erst kennen lernt.

Stille-Post-Varianten als Lagerfeuerspiel

  • Ein Spieler überlegt sich bei diesem Lagerfeuerspiel einen Begriff und schreibt diesen auf einen Zettel, um am Ende der Runde überprüfen zu können. Diesen Begriff malt er mit seinem Finger auf den Rücken seines Sitznachbarn, der wiederum das weitergibt, was er erkannt hat beziehungsweise glaubt, erkannt zu haben. Der letzte Teilnehmer der Runde verkündet dann, welches Gemälde auf seinem Rücken entstanden ist.
  • Jeder Teilnehmer dieses Lagerfeuerspiels erhält ein Blatt Papier und einen Stift. Reden ist bei diesem Spiel verboten. Vorher einigt sich die Gruppe, was gemalt werden soll: Redensarten, Berufe oder Ähnliches. Auch hier überlegt sich ein Spieler etwas, schreibt es auf die Rückseite seines Blattes und malt für seinen Nachbarn ein Bild. Sobald dieser glaubt, erkannt zu haben, was gemeint ist, wendet er sich in diesem Lagerfeuerspiel seinem Nachbarn auf der anderen Seite zu und malt für ihn. Da auch hier keinerlei Bestätigung gegeben wird, ist es sehr lustig, was am Ende der Runde auf den Bildern zu sehen ist.

Wenn die Gruppen am Lagerfeuer relativ groß sind, können auch an zwei oder mehr Stellen neue Runden jedes Lagerfeuerspiels gestartet werden, damit man nicht lange auf seinen Einsatz warten muss.

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