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Kuscheln - Definition

Kuscheln gibt Wärme und Geborgenheit.
Kuscheln gibt Wärme und Geborgenheit.
Alle Menschen brauchen Berührung - egal, ob es sich um das Schmusen mit einem Baby, dem Partner oder eine freundschaftliche Umarmung handelt. Die nonverbale Kommunikation ist ein starkes Mittel, um Emotionen zu transportieren. Doch wie lautet eigentlich die Definition für das Kuscheln?

Eine Definition für das Kuscheln

  • Kuscheln bedeutet, einen Körperkontakt mit einer Person, einem Tier oder einem Gegenstand herstellen und durch diese Art der Kommunikation Gefühle ausdrücken und spüren können.
  • Weiterhin gibt es als Definition für Kuscheln Bezeichnungen - wie anschmiegen, knuddeln oder schmusen.
  • Dabei muss sich das Knuddeln nicht zwangsläufig auf eine Person beziehen. Ebenso kann mit einem Tier, einem Plüschtier oder einem anderen Gegenstand geschmust werden. Vor allem Babys und Kleinkindern dienen Schmusetücher und Plüschtiere als Wegbegleiter und wirksames Mittel zur Beruhigung.
  • Das Anschmiegen an eine andere Person geschieht aus unterschiedlichen Motiven heraus. So kann Schmusen einerseits Ausdruck von inniger Verliebtheit sein oder andererseits einfach Freude und Dankbarkeit ausdrücken. Der betreffenden Person wird mit der Berührung nonverbal mitgeteilt: „Ich mag dich“, „Ich hab dich lieb“ oder „Ich möchte dir etwas Gutes tun“.

Warum Schmusen wichtig ist

Die anfangs erwähnte Definition kann wie folgt weitergeführt werden: Kuscheln gibt Geborgenheit, Trost und menschliche Wärme - und im Moment der körperlichen Nähe ein wohliges Gefühl der Verbundenheit.

Schmusen, kuscheln, knuddeln, liebkosen - wie lautet hier eigentlich jeweils die Definition? Die …

  • Beim Schmusen werden durch die Berührung der Haut Tausende Sinneszellen angesprochen, die auf kleinste Reize reagieren. Dies wirkt wiederum positiv auf den Körper - es werden Stresshormone gesenkt und Hormone zur Entspannung ausgeschüttet. Daneben werden das Immunsystem und der Blutdruck positiv beeinflusst. Sogar Depressionen können gelindert und Aggressionen abgebaut werden.
  • Doch sollten Sie beim Schmusen auf die jeweilige Stimmung des anderen achten. Nicht immer ist man zum Knuddeln aufgelegt. Wird aus der Berührung Zwang, geht der Sinn verloren und eine Entspannung ist nicht mehr möglich.
  • Ist gerade mal keine Zeit zum Kuscheln, reicht oftmals schon eine liebevolle Umarmung, ein tröstliches Hand-auf-die-Schulter-Legen oder eine kurze Berührung des Armes aus.
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