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Hausmittel gegen Kopfläuse

Mit einfachen Hausmitteln können Sie Ihre Kopfhaut von Läusen befreien.
Mit einfachen Hausmitteln können Sie Ihre Kopfhaut von Läusen befreien.
Heutzutage kann jeder von Kopfläusen befallen werden - insbesondere, wenn Sie kleine Kinder haben. So bekämpfen Sie die lästigen Kopfläuse mit Hausmitteln.

Was Sie benötigen:

  • Speiseöl
  • Mayonnaise
  • Nissenkamm
  • Zitronensaft
  • Essig
  • Weidenteershampoo
  • Milch
  • Bier
  • Eier
  • Schwefel-Eucerin-Lösung

Kopfläuse verbreiten sich schneller, als Sie schauen können. Deshalb ist schnelles Handeln das A und O im Kampf gegen die lästigen Biester. Sie müssen dabei aber nicht direkt zur Chemiekeule greifen, einfache Hausmittel können ebenso effektiv sein gegen den Lausbefall.

So gehen Sie mit Hausmitteln gegen Kopfläuse vor

  • Ein anerkanntes Hausmittel ist Speiseöl. Das mag etwas seltsam klingen, hilft aber tatsächlich. Tränken Sie Ihr oder das Haar Ihrer Kinder mit reichlich Öl ein, verteilen es gleichmäßig auf dem Kopf und setzten zum Beispiel eine Schwimmhaube auf. Dabei tut es aber ebenso ein Stück Klarsichtfolie, das Sie sich um den Kopf wickeln. 
  • Lassen Sie das Öl einige Stunden, am besten über Nacht, einwirken und bekämpfen Sie die Kopfläuse am nächsten Tag mit einem Nissenkamm. Behandeln Sie das Haar Strähne für Strähne, damit Sie alle Larven erwischen. 
  • Das Öl erstickt die Kopfläuse. Es kann sein, dass Sie diese Prozedur einige Tage wiederholen müssen, dann sollten die lästigen Läuse aber endgültig beseitigt sein. 
  • Falls Sie sich nicht sicher sind, ob Sie alle Kopfläuse beseitigt haben, besorgen Sie sich eine Lupe und untersuchen Sie die Kopfhaut Stück für Stück. Das mag zwar aufwendig sein, aber Sie werden es danken, wenn Ihr Kopf endlich lausfrei ist.
  • Ähnlich funktioniert diese Prozedur im Kampf gegen die Kopfläuse mit dem Hausmittel Mayonnaise. Gehen Sie ebenso vor wie oben, nur dass Sie anstatt des Öls fetthaltige Mayonnaise ins Haar geben.
  • Waschen Sie alle Wäschestücke, mit denen Sie in Berührung kamen, auf mindestens 40 Grad durch, um auch dort die Gefahr zu bannen, dass Larven zurückgebliebenen sind und sich von Neuem auf Ihrem Kopf einnisten.

Weitere Mittel gegen die Biester am Kopf

  • Läuse mögen die Gerüche von Kokos und Soja nicht, also verwenden Sie entsprechende Shampoos und Lotionen. Sie können auch zu einem Pflanzenöl greifen.
  • Verwenden Sie Shampoo mit Weidenteer. Danach können Sie etwas Olivenöl in Haare und Kopfhaut einmassieren.
  • Mischen Sie 0,5 Liter Milch, zwei Flaschen Bier, drei Eier, zwei EL Essig und Saft von zwei Zitronen zusammen und verteilen es auf Ihrem Kopf. Lassen Sie die Mischung ca. eine halbe Stunde einwirken, bedecken Sie dabei Ihr Haar mit einem Handtuch. Danach spülen Sie Ihr Haar gründlich aus, schamponieren Sie gegebenenfalls nochmals nach.
  • Gehen Sie vorsichtig mit Ihrer Kopfhaut um, sie ist ohnehin durch den ständigen Juckreiz schon angegriffen. Vermeiden Sie also zu heiße Spülungen und den Föhn.
  • Mischen Sie Apfelessig mit Wasser und massieren Sie die Lösung ein, dann lassen Sie die Mischung etwa zehn Minuten auf das Haar einwirken. Spülen Sie anschließend wieder gut aus.
  • Geben Sie einen bis zwei Tropfen Lavendelöl in ein Glas mit Wasser, rühren Sie gut durch und verteilen Sie das auf der Kopfhaut.
  • Sollten all diese Hausmittel nicht helfen, versuchen Sie es mit einer Schwefel-Eucerin-Lösung (Apotheke). Diese Lösung verteilt man auch einfach auf der Kopfhaut.
  • Geben Sie ein wenig Zitronensaft oder auch Essig in Ihr Putzwasser. Das hält die Läuse nach dem Hausputz fern.
  • Handtücher und Kopfkissen sollten Sie gut auskochen, am besten bei 90° C. Andere Heimtextilien können Sie auch so behandeln, wenn sie kochbar sind. Sollte das nicht der Fall sein, sollten Sie ein Antiläusemittel benutzen. So bekommen Sie auch Ihre Autositze etc. läusefrei.
  • Kämme und Bürsten sollten Sie regelmäßig auskochen. Reinigen Sie sie einmal pro Woche zusätzlich mit Essigwasser.
  • Kuscheltiere Ihrer Kinder sollten Sie für ca. für 48 Stunden in das Tiefkühlfach legen, ebenso kleinere Textilien, die Sie nicht kochen können.

Weitere Autorin: Nicole Poller

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