Was Sie benötigen:
- KNX-Komponenten (Aktoren, Sensoren)
- Installationsmaterial
Was ist KNX?
- KNX ist die Kurzform von KONNEX, einem Kunstwort, welches von den Gründungsmitgliedern in Anlehnung an das lateinische "co(n)nexus" (etwas "verknüpfen") angelehnt ist.
- Es handelt sich um einen Standard für ein Feldbussystem, welches die separate und unabhängige Steuerung jeglicher Elektrogeräte ermöglicht. Es ermöglicht so die Konfiguration und Vernetzung von Smart Homes durch Gebäudeautomation. Darunter fällt beispielsweise die automatische Steuerung der Fensterläden oder der Heizungsanlage, abhängig von vorher programmierten Parametern.
- KNX sorgt für eine Entkopplung des Stromnetzes von den jeweiligen Geräten, was zu insgesamt zwei separaten Netzen im Haus führt: einem reinen Stromnetz und einem Netz für die 30-Volt-Steuerspannung der KNX-Systeme.
- Auf diese Weise können alle verbundenen KNX-Systeme unabhängig voneinander konfiguriert werden, was die modulare Nutzung einzelner Sensoren und Aktoren ermöglicht, auch wenn diese nicht direkt miteinander verbunden sind. Ein Schalter, der zuvor für das Schalten einer Deckenlampe genutzt wurde, kann durch reine Umprogrammierung dann ein anderes Gerät einschalten, ohne dass an der Verkabelung eine Änderung vorgenommen werden müsste.
Der Aufbau eines Smart Homes
- Zuerst benötigen Sie die entsprechende Hardware, die den KNX-Standard unterstützt. In den zu steuernden Räumen oder dem Haus wird dann, parallel zum Stromversorgungsnetz, ein zweites Netz für die Versorgung der KNX-Geräte gelegt. Dieses Netz transportiert 30 Volt Gleichspannung.
- Alle KNX-Geräte können untereinander über einen eigenen Bus kommunizieren. So ist es möglich, den Aufbau des Netzes und damit die Steuerung einzelner Geräte über einen angeschlossenen Computer durch entsprechende Programmierungen immer wieder zu ändern, da alle KNX-Gerate untereinander kommunizieren können. Die Programmierung fällt je nach System unterschiedlich aus und ist von den verwendeten Komponenten abhängig. Der Aufbau des Netzes ist damit höchst variabel.
- Durch den Einsatz unterschiedlicher Aktoren und Sensoren können Sie auch Abläufe automatisieren. So können Sie beispielsweise durch einen Helligkeitsmesser (Sensor), welcher automatisch die Helligkeit misst und an einen Aktor (mit passender Programmierung) weiterleitet, die Beleuchtung eines Raumes dimmen. Die Möglichkeiten im Aufbau sind vielfältig, erfordern aber technisches Verständnis der Programmierung und Vernetzung der Komponenten.
Der Induktionsmotor wird auch häufig Drehstrom-Asynchronmaschine genannt und wird entweder als …
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