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Kissenbox aus Holz selber bauen

Eine Kissenbox ist schnell gebaut.
Eine Kissenbox ist schnell gebaut.
Im Sommer sind die Polster Ihrer Balkon- oder Terrassenmöbel schnell ordentlich und geschützt in einer Kissenbox verstaut. Dabei ist eine Kissenbox aus Holz ganz fix selbstgebaut.

Was Sie benötigen:

  • Aufmaß und Volumen der Polster
  • Holzplatten
  • Kunststofffüße
  • Zollstock
  • Bleistift
  • Stichsäge
  • Bohrmaschine
  • Akkuschrauber
  • Schleifpapier
  • Holzschrauben
  • Holzdübel
  • Dübelfixe
  • Holzleim
  • 2 Scharniere
  • 8 Metalleckwinkel
  • Ggf. Holzlasur oder Lack
  • Pinsel
  • Bevor Sie mit dem Bau Ihre Kissenbox beginnen, sollten Sie Ihre Polster ausmessen und das benötigte Volumen zur Unterbringung der Kissen errechnen. Hiernach richten sich die Größe Ihrer Kissenbox und die entsprechenden Abmessungen der Holzplatten.
  • Die Holzplatten bekommen Sie im Holzfachhandel oder im Baumarkt. Sie können hier bereits vorbehandeltes, kesseldruckimprägniertes Holz verwenden oder die fertige Kissenbox später selbst mit Holzlasur oder Lack vor Witterungseinflüssen schützen.
  • Für die Kissenbox benötigen Sie jeweils 2 Holzplatten der gleichen Größe für Boden und Deckel, rechte und linke Seitenwand sowie Vorder- und Rückwand der Kiste. In vielen Bau- und Holzfachmärkten können Sie die Teile bereits maßgenau zuschneiden lassen. Das erspart Ihnen eine Menge Arbeit zu Hause und erleichtert den Transport.

So bauen Sie eine Kissenbox aus Holz

  1. Bevor Sie die Kissenbox montieren, sollten Sie Flächen und Schnittkanten glatt abschleifen, sofern nicht schon eine glatte Oberfläche gegeben ist.
  2. Beginnen Sie nun mit der Montage, indem Sie die Bodenplatte vor sich legen und in gleichmäßigem Abstand, beginnend jeweils 10 cm von den Ecken, Löcher für die Holzdübel bohren. Ermitteln Sie die Positionen der Bohrlöcher mithilfe von Dübelfixen und übertragen Sie die Bohrung auf die Kanten der Seitenbretter sowie auch Vorder- und Rückwand der Kissenbox.
  3. Sie wollen eine praktische Kiste für den Garten, um darin Gartenpolster oder andere Utensilien …

  4. Die Holzdübel werden nun mit etwas Holzleim in die Bohrungen der Bodenplatte gesteckt und die Seitenteile - ebenfalls mit etwas Holzleim - entsprechend positioniert.
  5. Zur Stabilisierung verschrauben Sie die Ecken, jeweils oben und unten, zusätzlich mit Metalleckwinkeln.
  6. Drehen Sie die Kiste nun vorsichtig um und schrauben Sie die Kunststofffüße an die vier Ecken der Truhe. Die Kunststofffüße schützen Truhe und Polster vor Staunässe, beispielsweise bei starkem Regen.
  7. Drehen Sie die Truhe wieder um, sodass Sie auf den Kunststofffüßen steht, und schrauben Sie nun die Scharniere zuerst von innen an die Kiste. Die optimale Position für die Scharniere finden Sie, wenn Sie die Länge der Rückwand im Kopf halbieren und die Scharniere dann jeweils mittig setzen. Sind die Scharniere an der Box verschraubt, müssen sie noch passgenau mit dem Kistendeckel verbunden werden.
  8. Die Kissenbox an sich ist jetzt schon fertig, sollte aber zum Schutz vor Regen noch wetterfest imprägniert werden. Sie können hierfür eine Holzschutzlasur auftragen oder die Kiste komplett lackieren und sie noch dekorativ gestalten. Abschließend empfiehlt sich eine Schutzschicht von innen und außen mit Klarlack.
  9. Sobald der Lack komplett abgetrocknet ist, können Sie Ihre Kissenbox in Benutzung nehmen.

Kleine Anregung: Ein paar Kissen machen aus Ihrer neuen Kissenbox eine zusätzliche Sitzgelegenheit für die nächste Grillparty.

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