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Keller sanieren - die Kosten kalkulieren Sie so

Feuchte Kellerräume von Schimmel befreien
Feuchte Kellerräume von Schimmel befreien
Wenn es um die Sanierung eines Kellers geht, stellt sich zuerst die Frage, welches Verfahren für die Trockenlegung des Kellers am besten geeignet ist. Für Ihre Kellersanierung sind Sie wie alle Bauherren auch auf der Suche nach dem idealen Verfahren. Die Kellersanierung soll zügig vonstattengehen, die Kosten möglichst gering sein und zusätzlich soll das Sanieren möglichst lange halten. Dennoch ist ein feuchter Keller noch lange kein Sanierungsfall, meist reichen einige Reparaturmaßnahmen völlig aus.

Feuchte Wände im Keller gab es in früheren Zeiten vor allem wegen der Bauweise. Heute möchten Sie einen trockenen Keller eventuell auch nutzen. Da stört das feuchte Mauerwerk.

Keller zu sanieren, kann sehr teuer werden

  • In Ihrem feuchten Keller kann es zu einer Salpeterbildung im Mauerwerk kommen. Doch das ist bei Weitem nicht ausreichend, ein notwendiges Sanieren des Kellers zu begründen. Sie müssen sich die Ursachen für das Entstehen anschauen und diese möglichst umfassend beseitigen.
  • Bei den Empfehlungen für das beste Verfahren werden Sie eine alte Volksweisheit antreffen. Fragen Sie drei Fachleute zu einem Problem im Keller, erhalten Sie vier Meinungen. Nachdem sich jemand negativ und plausibel über Kalkfarben geäußert hat, werden Keller nur noch mit sogenannten Dispersionsfarben gestrichen. Die Folge sind Schimmelbildungen, nicht nur in Kellern, sondern in Wohnräumen.
  • Wenn Sie Ihren Keller sanieren wollen, konzentrieren Sie sich in erster Linie auf das Verfahren und nicht allein auf die damit verbundenen Kosten. Mehr als zwei Drittel der Kellersanierungen bleiben ohne ausreichenden Erfolg, weil zu sehr auf das Geld geschaut wird.

Die Kosten für die Kellersanierung mit Eigenleistung reduzieren

Wenn Sie einen Keller sanieren müssen, rechnen Sie eher mit hohen als zu niedrigen Kosten.

Es gibt die unterschiedlichsten Gründe, Ihren Keller zu sanieren. Zumeist handelt es sich entweder …

  • Das Kilo Kalkzementputz kostet Sie im Baumarkt im Angebotsfall knapp unter 10 Eurocent. Der Putz ist nicht für nasse Wände, sondern nur für trockene Untergründe geeignet.
  • Richtig anwenden können Sie ihn in Neubauten sowie in trockenen unteren und oberen Geschossen. Sie können damit weder feuchte Wände sinnvoll verputzen noch eine Bauwerksabdichtung vornehmen.
  • Putze, die beispielsweise Salpetersalze aufnehmen, bekommen Sie entweder im Baustoffhandel oder auf direktem Weg beim Hersteller.
  • Rechnen Sie mit Kosten für einen Sanierungsputz zwischen 1,20 bis 3,50 Euro je Kilogramm.
  • Abhängig ist der Preis von einer vorhandenen Feuchtigkeitsbelastung, die eine Dichtschlämme, ein Sperrputz, ein Entfeuchtungsputz oder ein WTA-Putz widerstehen müssen.
  • Sie werden beim Sanieren Ihres Kellers einen Materialbedarf zwischen 20 und 35 Kilogramm pro Quadratmeter haben.
  • Sie können sich leicht ausrechnen, was Ihnen ein feuchter Keller an Kosten bei geringem und hohem Sanierungsaufwand lediglich bei den Materialkosten verursachen kann.
  • Veranschlagen Sie die Kosten für Material bei rund 100 Euro. Wenn Sie die Sanierung selbst durchführen, sparen Sie einiges an Kosten für den Handwerker.

Wenn Sie eine Kelleraußenwandfläche von 80 Quadratmeter sanieren, kostet das bei einem Fachbetrieb knapp 7.000 Euro. Mit Eigenleistungen lassen sich rund 2.000 Euro sparen.

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