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Keine Tiefschlafphase - Wissenswertes zu Schlafstörungen

Keine richtige Tiefschlafphase zu erleben, kann zu großer Erschöpfung führen.
Keine richtige Tiefschlafphase zu erleben, kann zu großer Erschöpfung führen.
Schlaf ist wichtig, um erholsam und frisch in den nächsten Tag zu starten. Doch oft hat man das Gefühl, keine richtige Tiefschlafphase zu haben. Das Ergebnis ist oft eine tiefe Erschöpfung. Doch mit ein paar wichtigen Tricks und Tipps können Sie gegen Schlafstörungen vorgehen.

Keine Tiefschlafphase? - Das können Sie tun

Wenn Sie das Gefühl haben, keine Tiefschlafphase in der Nacht zu bekommen, kann sich dies oft negativ im Alltag auswirken.

  • Durch den mangelnden Schlaf werden Symptome wie mangelnde Konzentration, reduzierte Merkfähigkeit, erhöhte Ermüdbarkeit, erhöhte Reizbarkeit im beruflichen und privaten Alltag oft zu einer starken Belastung
  • Die Tiefschlafphasen werden meist überschätzt. Denn selbst wenn Sie nur drei bis vier Stunden schlafen, wird es dabei meist eine Tiefschlafphase geben. 
  • Das Problem ist jedoch, dass man sich oft selbst sehr unter Druck setzt, endlich schlafen zu müssen. Das führt dazu, dass man nur noch schlechter ein- und durchschlafen kann. 

Die Grundregeln der Schlafhygiene

Sie erleben keine Tiefschlafphase und fühlen sich am nächsten Tag oft müde und schlapp? Das kann auch daran liegen, dass Sie die wichtigen, jedoch einfachen Dinge vergessen, die für einen erholsamen Schlaf wichtig sind. Diese Regeln der sogenannten "Schlafhygiene" können Ihnen dabei helfen, wieder ausgeruhter in den Tag zu starten.

  • Das Bett soll allein dem Schlaf dienen. Aktivitäten wie Lesen, Fernsehen oder Essen sollten ab jetzt nicht mehr hier stattfinden.
  • Führen Sie einen regelmäßigen Schlaf-Wach-Rhythmus ein. So "lernt" der Organismus, wann er sich auf Schlaf einstellen kann und ein tieferer Schlaf wird möglich. Achten Sie dabei darauf, dass Sie jeden Tag zur gleichen Zeit ins Bett gehen. Auch wenn es schwerfällt, das gilt zunächst auch für das Wochenende.
  • Ermöglichen Sie sich jeden Tag die gleiche Zeitspanne zum Schlafen. Ein Zeitraum von 23:00 bis 07:00 hat sich hierbei als sinnvoll erwiesen. Diese Zeit steht Ihnen zum Schlafen zur Verfügung. Sie sollten jedoch auch nicht länger schlafen, selbst wenn Sie es könnten. Denn nur so kann sich der Organismus wieder an regelmäßigen Schlaf gewöhnen.
  • Legen Sie sich nachmittags niemals länger als 20 Minuten hin.
  • Vermeiden Sie Alkohol, fettiges Essen, Kaffee und Nikotin mindestens vier bis sechs Stunden vor dem zu Bett gehen.
  • Wenn Sie nachts aufwachen und nach 10 Minuten merken, dass Sie nicht wieder einschlafen können, hören Sie auf, sich hin- und herzuwälzen. Verlassen Sie das Bett und gehen Sie etwas im Raum herum. Legen Sie sich erst wieder hin, wenn Sie müde sind. Wenn Sie dann nach zehn Minuten nicht einschlafen können, stehen Sie wieder auf.
  • Vermeiden Sie Gedanken - wie "Ich muss jetzt endlich schlafen!" und sagen Sie sich stattdessen: "Auch wenn ich jetzt gerne schlafen möchte, vertraue ich darauf, dass mein Körper sich irgendwann den Schlaf holen wird, den er braucht."

Diese Regeln sollten Sie mindestens drei bis vier Wochen anwenden, bevor eine Wirkung eintreten kann. Und so können Sie mit der nötigen Disziplin und der gleichzeitigen gedanklichen Selbstberuhigung Schlafstörungen reduzieren.

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